Ein bewegendes Thema
Agnesa erwacht im Krankenhaus ohne irgendeine Erinnerung. Sie erinnert sich auch nicht daran, dass sie einen Terroranschlag verübt hat. Der Polizist Tamer Al Bari hat bei diesem Anschlag seine Schwester verloren. Mit der Unbekannten hat er Mitleid und nimmt sie mit in seine Familie, wo sie Warda genannt wird. Schon bald fühlt sie sich wie ein Familienmitglied. Warda und Tamer kommen sich näher. Er sucht den Mörder seiner Schwester und findet Hinweise auf Warda als Täterin. Es dauert eine ganze Zeit, aber dann kommen die Erinnerungen nach und nach zurück.
Ich fand diese Geschichte interessant. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, hat aber manchmal auch Längen. Leider aber konnte ich zu den Personen nicht wirklich eine Beziehung aufbauen, sie blieben mir in der Darstellung etwas zu flach.
Agnesa hat sich radikalisieren und für den Anschlag einspannen lassen. Es sollte auch nicht bei diesem einen Bombenanschlag bleiben. Ich weiß, dass solche Radikalisierung ständig passiert und doch kann ich es nicht nachvollziehen. Wie kann man andere Menschen einfach so töten? Aber auch eine Fremde bedenkenlos in der Familie aufzunehmen, kann ich mir nicht vorstellen. Nachdem Agnesa so liebevoll in der Familie von Tamer aufgenommen wurde und eine Weile dort gelebt hat, ist es auch für sie schwer vorstellbar, was sie getan hat. Wird die Beziehung zu Tamer eine Zukunft haben?
Das Buch behandelt schwierige Themen wie Religion, Hass, Schuld, Trauer und Vergebung, so dass man am Ende nachdenklich zurückbleibt.
Mir hat der Roman gefallen.
Ich fand diese Geschichte interessant. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, hat aber manchmal auch Längen. Leider aber konnte ich zu den Personen nicht wirklich eine Beziehung aufbauen, sie blieben mir in der Darstellung etwas zu flach.
Agnesa hat sich radikalisieren und für den Anschlag einspannen lassen. Es sollte auch nicht bei diesem einen Bombenanschlag bleiben. Ich weiß, dass solche Radikalisierung ständig passiert und doch kann ich es nicht nachvollziehen. Wie kann man andere Menschen einfach so töten? Aber auch eine Fremde bedenkenlos in der Familie aufzunehmen, kann ich mir nicht vorstellen. Nachdem Agnesa so liebevoll in der Familie von Tamer aufgenommen wurde und eine Weile dort gelebt hat, ist es auch für sie schwer vorstellbar, was sie getan hat. Wird die Beziehung zu Tamer eine Zukunft haben?
Das Buch behandelt schwierige Themen wie Religion, Hass, Schuld, Trauer und Vergebung, so dass man am Ende nachdenklich zurückbleibt.
Mir hat der Roman gefallen.