Tiefgehendes Thema, etwas langgezogen
Zuerst möchte ich erwähnen, dass das Buch sehr liebevoll verpackt bei mir ankam. Total süß!
Die Geschichte handelt von Agnesa, die einen Anschlag verübt und dabei ihr Gedächtnis verliert. Da sich danach niemand meldet, der sie kennt, wird sie ausgerechnet von der Familie eines der Opfer aufgenommen. Dabei kommt sie dem Sohn der Familie nach und nach näher. Doch irgendwann kehren ihre Erinnerungen zurück.
Die Geschichte beginnt recht intensiv mit der Beschreibung des Anschlags. Danach wird es etwas langgezogen und handelt von Ihrem Einfinden und Alltag bei der neuen Familie. Es dauert, bis sie ihre Erinnerungen wiederbekommt und nachdem der Anfang so ausführlich erzählt wurde, hat mir diese Phase zu wenig Raum bekommen. Ich hätte mir auch mehr Auseinandersetzung zwischen ihrer neuen und alten Persönlichkeit gewünscht und wie sie diese beiden zusammenfügt.
Die Charaktere sind recht stereotyp gezeichnet und mich hat es etwas gestört, wie oft Agnesas Normschönheit betont wird. Auch der Grund, warum sich Tamer zu ihr hingezogen fühlt, scheint lange Zeit nur durch ihr Aussehen begründet zu werden, denn da sie am Anfang wenig Emotionen zeigt und kaum redet, kann er kaum von ihrer Persönlichkeit so begeistert sein. Ich hätte mir bei den Personen mehr Tiefgang gewünscht, denn so richtig nahe war mir kein Charakter.
Der Schreibstil ist angenehm, ruhig und lässt sich gut lesen. Das Thema Anschlag wird sensibel behandelt und es wird dafür plädiert, dass Gewalt nicht die Lösung sein kann.
Das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht über die Themen Rache, Selbstjustiz und Vergebung. Für mich hätte der Fokus nur mehr auf den Motiven und Gedankengängen als auf der Liebesgeschichte liegen können.
Die Geschichte handelt von Agnesa, die einen Anschlag verübt und dabei ihr Gedächtnis verliert. Da sich danach niemand meldet, der sie kennt, wird sie ausgerechnet von der Familie eines der Opfer aufgenommen. Dabei kommt sie dem Sohn der Familie nach und nach näher. Doch irgendwann kehren ihre Erinnerungen zurück.
Die Geschichte beginnt recht intensiv mit der Beschreibung des Anschlags. Danach wird es etwas langgezogen und handelt von Ihrem Einfinden und Alltag bei der neuen Familie. Es dauert, bis sie ihre Erinnerungen wiederbekommt und nachdem der Anfang so ausführlich erzählt wurde, hat mir diese Phase zu wenig Raum bekommen. Ich hätte mir auch mehr Auseinandersetzung zwischen ihrer neuen und alten Persönlichkeit gewünscht und wie sie diese beiden zusammenfügt.
Die Charaktere sind recht stereotyp gezeichnet und mich hat es etwas gestört, wie oft Agnesas Normschönheit betont wird. Auch der Grund, warum sich Tamer zu ihr hingezogen fühlt, scheint lange Zeit nur durch ihr Aussehen begründet zu werden, denn da sie am Anfang wenig Emotionen zeigt und kaum redet, kann er kaum von ihrer Persönlichkeit so begeistert sein. Ich hätte mir bei den Personen mehr Tiefgang gewünscht, denn so richtig nahe war mir kein Charakter.
Der Schreibstil ist angenehm, ruhig und lässt sich gut lesen. Das Thema Anschlag wird sensibel behandelt und es wird dafür plädiert, dass Gewalt nicht die Lösung sein kann.
Das Buch hat mich auf jeden Fall zum Nachdenken gebracht über die Themen Rache, Selbstjustiz und Vergebung. Für mich hätte der Fokus nur mehr auf den Motiven und Gedankengängen als auf der Liebesgeschichte liegen können.