"Zwischen Liebe und Hass lebt die Hoffnung."
Nachdem ich das Vergnügen hatte, die Autorin auf der Buchmesse zu treffen, habe ich mich sehr gefreut, als sie mich im Sommer anschrieb, ob ich "Warda" lesen wolle. Und natürlich war ich sofort dabei!
Der Inhalt versprach, schwere Kost zu werden, aber auch mit einem neuen Ansatz, der mich echt neugierig gemacht hat. Und ein Schonprogramm gibt es nicht, wir steigen gleich mit dem Geschehen des Anschlags ein. Dadurch schießt die Spannung bereits zu Beginn immens nach oben. Danach folgen ruhigere Töne. Die Protagonistin Agnesa verliert bei dem Anschlag ihr Gedächtnis und wird von der Familie Al Baris aufgenommen. Ich fand es aber nicht weniger spannend zu verfolgen, wie sich Agnesa einlebt, wie sich die Beziehungen der Figuren untereinander entwickeln und der Alltag gestaltet. Alle Figuren sind extrem gut ausgearbeitet und ihr Erleben und Handeln sind für den Leser gut nachvollziehbar. Ich habe mit (fast) allen Beteiligten mitgelitten. Der hohe Anteil der Liebesgeschichte hat mich überrascht, aber mir sehr gut gefallen. Zum einen ist es Slow Burn, zum anderen mal eine Lovers-to-Enemies Story, was recht selten vorkommt.
Insgesamt empfand ich das Buch als sehr bewegend, emotional und trotzdem spannend. Ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen und konnte es kaum weglegen, nicht zuletzt auch dank des wundervollen Schreibstils.
Ein tolles Buch, das viel in sich vereint und das auf eine sehr gute Art und Weise. Es regt zum Nachdenken und Reflektieren der eigenen Haltung zu Selbstjustiz, Rache, aber auch Vergebung an. Was macht uns zu der Person, die wir sind?
Ganz klare Leseempfehlung!
Der Inhalt versprach, schwere Kost zu werden, aber auch mit einem neuen Ansatz, der mich echt neugierig gemacht hat. Und ein Schonprogramm gibt es nicht, wir steigen gleich mit dem Geschehen des Anschlags ein. Dadurch schießt die Spannung bereits zu Beginn immens nach oben. Danach folgen ruhigere Töne. Die Protagonistin Agnesa verliert bei dem Anschlag ihr Gedächtnis und wird von der Familie Al Baris aufgenommen. Ich fand es aber nicht weniger spannend zu verfolgen, wie sich Agnesa einlebt, wie sich die Beziehungen der Figuren untereinander entwickeln und der Alltag gestaltet. Alle Figuren sind extrem gut ausgearbeitet und ihr Erleben und Handeln sind für den Leser gut nachvollziehbar. Ich habe mit (fast) allen Beteiligten mitgelitten. Der hohe Anteil der Liebesgeschichte hat mich überrascht, aber mir sehr gut gefallen. Zum einen ist es Slow Burn, zum anderen mal eine Lovers-to-Enemies Story, was recht selten vorkommt.
Insgesamt empfand ich das Buch als sehr bewegend, emotional und trotzdem spannend. Ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen und konnte es kaum weglegen, nicht zuletzt auch dank des wundervollen Schreibstils.
Ein tolles Buch, das viel in sich vereint und das auf eine sehr gute Art und Weise. Es regt zum Nachdenken und Reflektieren der eigenen Haltung zu Selbstjustiz, Rache, aber auch Vergebung an. Was macht uns zu der Person, die wir sind?
Ganz klare Leseempfehlung!