Tolle Ergänzung zur Buchreihe
Ich habe mich sehr auf „Warrior Cats – Die Prophezeiungen beginnen“ gefreut und wurde auch nicht enttäuscht! So viel Spaß ich bei der Lektüre hatte, gibt es allerdings doch ein paar Kleinigkeiten, die die Vergabe von 5 Sternen verhindern.
Worum geht’s?
Das Buch soll eine Comicadaption der ersten zwei Bände von Warrior Cats „In die Wildnis“ und „Feuer und Eis“ sein (dazu später mehr). Darin geht es um den jungen Kater Sammy, der in die Welt von vier wild lebenden Katzenclans eintaucht und dabei Abenteuer, Freundschaft und Machtkämpfe erlebt.
Was gut war:
Der Zeichenstil gefällt mir sehr. Die Figuren sind gut wiedererkennbar gestaltet und, obwohl es sich um Katzen handelt, sind Emotionen und Gesichtsausdrücke lebendig dargestellt.
Für mich haben die Illustrationen den perfekten Grad an „Cartoon-mäßigkeit“ – sind weder zu realistisch noch zu kitschig/niedlich.
Als ehemaliger Fan war es wunderbar, wieder in die Welt der Kriegerkatzen einzutauchen. Ich habe mich richtig gefreut, wenn ich Figuren erkannt und mich an Handlungsstränge erinnert habe. Daher würde ich den Comicroman allen Fans von Warrior Cats wärmstens empfehlen.
Eine interessante Ergänzung ist das kleine Making-of am Ende. Das dürfte es ruhig öfter geben!
Was nicht so gut war:
Ich bin mir bewusst, dass die Handlung zur Umsetzung ins grafische Format gekürzt werden muss und nicht alle Szenen 1:1 abgebildet werden können. Was ich aber nicht verstehe ist, warum der erste Band ca. 75% einnimmt und der zweite nur 25%?
Aus „Feuer und Eis“ fehlt eine wichtige Figur und mindestens eine bedeutende Storyline – und das ist das, woran ich mich nach über 10 Jahren überhaupt noch erinnere. Vielleicht hätte jedes Buch eine eigene Comicausgabe verdient.
Die Geschichte ist zwar verständlich, aber es fehlt so viel! Auch die zwischenmenschlichen (zwischenkatzigen?) Beziehungen kommen zu kurz.
Daher sollten meiner Meinung nach Neueinsteiger die Graphic Novel nur in Kombination mit den Büchern lesen.
Zusammenfassend ist „Warrior Cats – Die Prophezeiungen beginnen“ ein nostalgischer Lesespaß für kleine und große Fans. Neulinge sollten lieber zuerst zu den Büchern greifen oder dies wenigstens im Anschluss an die Lektüre tun!
Worum geht’s?
Das Buch soll eine Comicadaption der ersten zwei Bände von Warrior Cats „In die Wildnis“ und „Feuer und Eis“ sein (dazu später mehr). Darin geht es um den jungen Kater Sammy, der in die Welt von vier wild lebenden Katzenclans eintaucht und dabei Abenteuer, Freundschaft und Machtkämpfe erlebt.
Was gut war:
Der Zeichenstil gefällt mir sehr. Die Figuren sind gut wiedererkennbar gestaltet und, obwohl es sich um Katzen handelt, sind Emotionen und Gesichtsausdrücke lebendig dargestellt.
Für mich haben die Illustrationen den perfekten Grad an „Cartoon-mäßigkeit“ – sind weder zu realistisch noch zu kitschig/niedlich.
Als ehemaliger Fan war es wunderbar, wieder in die Welt der Kriegerkatzen einzutauchen. Ich habe mich richtig gefreut, wenn ich Figuren erkannt und mich an Handlungsstränge erinnert habe. Daher würde ich den Comicroman allen Fans von Warrior Cats wärmstens empfehlen.
Eine interessante Ergänzung ist das kleine Making-of am Ende. Das dürfte es ruhig öfter geben!
Was nicht so gut war:
Ich bin mir bewusst, dass die Handlung zur Umsetzung ins grafische Format gekürzt werden muss und nicht alle Szenen 1:1 abgebildet werden können. Was ich aber nicht verstehe ist, warum der erste Band ca. 75% einnimmt und der zweite nur 25%?
Aus „Feuer und Eis“ fehlt eine wichtige Figur und mindestens eine bedeutende Storyline – und das ist das, woran ich mich nach über 10 Jahren überhaupt noch erinnere. Vielleicht hätte jedes Buch eine eigene Comicausgabe verdient.
Die Geschichte ist zwar verständlich, aber es fehlt so viel! Auch die zwischenmenschlichen (zwischenkatzigen?) Beziehungen kommen zu kurz.
Daher sollten meiner Meinung nach Neueinsteiger die Graphic Novel nur in Kombination mit den Büchern lesen.
Zusammenfassend ist „Warrior Cats – Die Prophezeiungen beginnen“ ein nostalgischer Lesespaß für kleine und große Fans. Neulinge sollten lieber zuerst zu den Büchern greifen oder dies wenigstens im Anschluss an die Lektüre tun!