Man gewöhnt sich an alles.... außer Steine im Schuh....

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lysan Avatar

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Vinga verbringt den Sommer bei ihrem Opa auf einer kleinen insel. Sie liebt das Meer heiß und innig und ist sehr froh, hier sein zu können. Sie kann mit ihrem Großvater schweigen, einfach sie selbst sein und Abstand halten zu der Welt, zu der sie nicht gehört, in der ihre Eltern getrennt sein, in der sie einen kleinen Halbbruder bekommt, in der Mama immer so traurig ist... Sie liebt die Ruhe und Einsamkeit hier. Ihr Großvater schenkt ihr ein Boot, dass sie seetauglich machen soll, um auf Jungfernfahrt zu gehen. Und dann trifft sie Rut, die so anders ist als sie selbst, die es hasst, nicht in der Stadt zu sein... ..."und da spürt Vinga es im Bauch: so als wäre alles durcheinander, aber trotzdem irgendwie gut."
Diese Jugendgeschichte ist wunderbar geschrieben, ich war sofort in den Bann gezogen, fühlte die heiße Luft und hörte die Möwen.
Sehr sensibel werden hier viele bewegende Themen sehr behutsam angesprochen. Sehr empfehlenswert!