Klingt spannend
Mein erster Eindruck von „Was am Ufer lauert“ ist positiv. Der Schreibstil von Lenz Koppelstätter ist atmosphärisch dicht, bildhaft und voller leiser Melancholie, aber mit einem feinen, trockenen Humor durchzogen. Er spielt geschickt mit inneren Monologen und äußeren Beschreibungen, was die Figuren sehr lebendig und nahbar macht.
Schon in der Leseprobe baut sich eine unterschwellige Spannung auf – nicht durch Action, sondern durch das psychologische Spiel, durch Andeutungen und Fragen, die sich auftun: Warum war Giannas Vater verschwunden? Was steckt hinter der geheimen Geschichte, der sie nachgeht? Wer ist dieser Informant? Warum ist das Café polizeilich abgesperrt? Die Spannung ist hier eher subtil und intelligent, sie entsteht aus den Figuren heraus und wirkt dadurch umso nachhaltiger.
Schon in der Leseprobe baut sich eine unterschwellige Spannung auf – nicht durch Action, sondern durch das psychologische Spiel, durch Andeutungen und Fragen, die sich auftun: Warum war Giannas Vater verschwunden? Was steckt hinter der geheimen Geschichte, der sie nachgeht? Wer ist dieser Informant? Warum ist das Café polizeilich abgesperrt? Die Spannung ist hier eher subtil und intelligent, sie entsteht aus den Figuren heraus und wirkt dadurch umso nachhaltiger.