Churchill und der Gardasee
Dies ist der zweite Teil der Gardasee-Krimireihe von Journalist Lenz Koppelstädter. Obwohl ich den ersten Teil dieser neuen Reihe nicht kenne, bin ich gut in die Geschichte reingekommen und hatte keine Verständnisprobleme.
Gianna Pitti, die talentierte Tochter des Stars der italienischen Journalisten, Arnaldo Pitti, ist nach ihrer ersten großen Story im wohlverdienten Urlaub. Im Auftrag ihres Vaters soll sie sich mit einem Informanten treffen und Unterlagen entgegennehmen. Als sie am menschenleeren Ufer des Gardasees auf den Informanten wartet, findet sie eine Frauenleiche.
Am gleichen Tag findet im beschaulichen Malcesine eine Schießerei auf offener Straße statt. Gianna und ihr Vater erkennen schnell, dass zwischen beiden Vorkommnissen ein Zusammenhang besteht und schon bald sind Vater und Tochter gemeinsam mit Giannas Chefin und Arnaldos ehemaliger Geliebten, Elvira, und Arnaldos hochadeligem Bruder, Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi einem großen Geheimnis auf der Spur.
Parallel erfährt der Leser immer mehr Einzelheiten zum Aufenthalt des großen Winston Churchill am Gardasee, zu den aktuellen Ereignissen am Nordufer des Sees und zur Vergangenheit der Familie Pitti. Alle drei Handlungsstränge sind sehr spannend.
Verliebt habe ich mich sehr schnell in den etwas schrulligen, langsam in die Demenz abgleitenden, dabei stets auf seine Würde bedachten Marchese.
Gefreut hätte ich mich, wenn im Nachwort zum Buch eine Aufklärung erfolgt, wie viel an den Mutmaßungen zu den Briefen von Churchill an Mussolini bzw. zu seiner Einstellung zum beginnenden Faschismus dran ist. Ich denke, der Journalist Koppelstätter hat sich diese Geschichte nicht einfach aus der Tasche gezogen, sondern es gibt oder gab solche Gerüchte in der Region.
Als Fan der Südtirol-Reihe des Autors um Commissario Grauner und seinem sizilianischen Assistenten Saltapepe freue ich mich nun auf die Fortsetzung dieser Krimireihe vom Gardasee um Gianna Pitti und kann diese Reihe nur weiterempfehlen.
Die Familie Pitti hat noch einiges Potential.
Gianna Pitti, die talentierte Tochter des Stars der italienischen Journalisten, Arnaldo Pitti, ist nach ihrer ersten großen Story im wohlverdienten Urlaub. Im Auftrag ihres Vaters soll sie sich mit einem Informanten treffen und Unterlagen entgegennehmen. Als sie am menschenleeren Ufer des Gardasees auf den Informanten wartet, findet sie eine Frauenleiche.
Am gleichen Tag findet im beschaulichen Malcesine eine Schießerei auf offener Straße statt. Gianna und ihr Vater erkennen schnell, dass zwischen beiden Vorkommnissen ein Zusammenhang besteht und schon bald sind Vater und Tochter gemeinsam mit Giannas Chefin und Arnaldos ehemaliger Geliebten, Elvira, und Arnaldos hochadeligem Bruder, Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi einem großen Geheimnis auf der Spur.
Parallel erfährt der Leser immer mehr Einzelheiten zum Aufenthalt des großen Winston Churchill am Gardasee, zu den aktuellen Ereignissen am Nordufer des Sees und zur Vergangenheit der Familie Pitti. Alle drei Handlungsstränge sind sehr spannend.
Verliebt habe ich mich sehr schnell in den etwas schrulligen, langsam in die Demenz abgleitenden, dabei stets auf seine Würde bedachten Marchese.
Gefreut hätte ich mich, wenn im Nachwort zum Buch eine Aufklärung erfolgt, wie viel an den Mutmaßungen zu den Briefen von Churchill an Mussolini bzw. zu seiner Einstellung zum beginnenden Faschismus dran ist. Ich denke, der Journalist Koppelstätter hat sich diese Geschichte nicht einfach aus der Tasche gezogen, sondern es gibt oder gab solche Gerüchte in der Region.
Als Fan der Südtirol-Reihe des Autors um Commissario Grauner und seinem sizilianischen Assistenten Saltapepe freue ich mich nun auf die Fortsetzung dieser Krimireihe vom Gardasee um Gianna Pitti und kann diese Reihe nur weiterempfehlen.
Die Familie Pitti hat noch einiges Potential.