Der zweite Fall für Gianna Pitti - eine schöne Mischung
Gianna, eine junge Reporterin soll für ihren Vater einen Auftrag erfüllen und einen Informanten treffen. Die Besonderheiten dabei: Gianna hat ihren Vater Arnaldo schon länger nicht mehr gesehen, phasenweise wurde er als vermisst und sogar tot geglaubt und der Informant kommt nicht zum Treffpunkt, stattdessen findet Gianna die Leiche einer Frau und mit ihr eine leere CD-Hülle mit Aufschrift, die sich nur sehr schwierig entziffern lässt: es geht um Churchills Geheimnisse. Als dann auch noch der Gastredner für den Churchill Vortrag am Wochenende verschwindet, ist Giannas kriminalistischer Instinkt endgültig geweckt und zusammen mit ihrem Vater Arnaldo und Onkel Francesco macht sie sich auf die Suche nach Antworten.
Das was mir an der Geschichte von Lenz Koppelstätter am Besten gefallen hat, war die Mischung aus Spannung, Unterhaltung und Historischem. Es war eben nicht "nur" ein Krimi, sondern dieser wurde mit der Zeit, die Churchill am Gardasee verbracht hat und Hintergrundinfos sehr schön verflochten. Daneben kommen die familiären Herausforderungen u.a. zwischen Arnaldo und Francesco und Gianna; eben alles Menschen, mit Stärken, Schwächen, Meinungen und einem eigenen Kopf und damit eben auch realitätsnah. Neben den drei "Pittis" mischt auch Elvira - Giannas Chefin - mit, sie fand ich sehr sympathisch.
Ich habe den ersten Band gelesen und war auf die Fortsetzung gespannt. Diese hat mir sehr gut gefallen. Neben der beschriebenen Mischung gelingt es dem Autor immer wieder mich durch seine sehr schönen Szenenbeschreibungen in den Urlaubsmodus an den Gardasee virtuell zu "beamen". Das Buchcover mit dem Blick auf ein Stück Seeufer und den See stimmt den Leser sehr gelungen auf den Schauplatz ein.
Fazit: eine gelungene Mischung und mehr als "nur" ein Krimi
Das was mir an der Geschichte von Lenz Koppelstätter am Besten gefallen hat, war die Mischung aus Spannung, Unterhaltung und Historischem. Es war eben nicht "nur" ein Krimi, sondern dieser wurde mit der Zeit, die Churchill am Gardasee verbracht hat und Hintergrundinfos sehr schön verflochten. Daneben kommen die familiären Herausforderungen u.a. zwischen Arnaldo und Francesco und Gianna; eben alles Menschen, mit Stärken, Schwächen, Meinungen und einem eigenen Kopf und damit eben auch realitätsnah. Neben den drei "Pittis" mischt auch Elvira - Giannas Chefin - mit, sie fand ich sehr sympathisch.
Ich habe den ersten Band gelesen und war auf die Fortsetzung gespannt. Diese hat mir sehr gut gefallen. Neben der beschriebenen Mischung gelingt es dem Autor immer wieder mich durch seine sehr schönen Szenenbeschreibungen in den Urlaubsmodus an den Gardasee virtuell zu "beamen". Das Buchcover mit dem Blick auf ein Stück Seeufer und den See stimmt den Leser sehr gelungen auf den Schauplatz ein.
Fazit: eine gelungene Mischung und mehr als "nur" ein Krimi