Ein ungewöhnlicher 2. Gardasee-Fall
Gianna Pitti freut sich nach all der vergangenen Aufregung am See, endlich ihren Vater Adriano wiederzuhaben und ihren verdienten Urlaub zu genießen. Sie hat sich einiges vorgenommen zu erledigen, doch natürlich auch sich zu erholen. Für ihren Vater hat sie zunächst einen kleinen Auftrag zu erledigen und soll am See jemanden treffen. Doch an Stelle des angekündigten Informanten zieht Gianna eine Tote aus dem Wasser! Neben der Leiche dümpelt eine leere CD-Hülle, mit der Aufschrift „Churchills Geheimnis“. Ab diesem Zeitpunkt bleibt keine Zeit mehr für Erholung und zusammen mit ihrer Chefin Elvira, Vater Adriano und Onkel Francesco beginnt eine Jagd nach dem Geheimnis der Toten. Denn die Ereignisse am See überschlagen sich, als sich herauskristallisiert, dass die Journalisten nicht die einzigen Interessenten sind.
Nach einem gelungenen ersten Teil des Südtiroler Autors Lenz Koppelstätter, geht es mit Band zwei “Was am Ufer lauert” weiter mit spannender investigativer Ermittlungsarbeit am Gardasee. Es geht sowohl um Mord, als auch um pikante Geheimnisse aus dunkler Nazivergangenheit, die bis ins hier und jetzt ihre Auswirkungen haben. Sehr einfallsreich, lebhaft und unterhaltsam gestrickt. Besonders gefallen mir hier auch die einprägsam unkonventionell angelegten Charaktere des Autors. Giannas seltsam versnobten Onkel Francesco finde ich liebenswert schrullig und mit einem Augenzwinkern dargestellt. Insgesamt hat sich hier am See aber ein effizientes Team gebildet, das auch für künftige Ermittlungen gut gerüstet ist. Findige Journalisten als Schnüffler sind mal eine Abwechslung im Krimi-Alltag.
Mein Fazit:
Die Verbindung der Themen Churchill/Mussolini/Gardasee im Krimi fand ich prima konstruiert und absolut interessant gewählt. Die Seiten flogen dahin, abwechslungsreich und schnell gelesen.
Gerne mehr davon.
Nach einem gelungenen ersten Teil des Südtiroler Autors Lenz Koppelstätter, geht es mit Band zwei “Was am Ufer lauert” weiter mit spannender investigativer Ermittlungsarbeit am Gardasee. Es geht sowohl um Mord, als auch um pikante Geheimnisse aus dunkler Nazivergangenheit, die bis ins hier und jetzt ihre Auswirkungen haben. Sehr einfallsreich, lebhaft und unterhaltsam gestrickt. Besonders gefallen mir hier auch die einprägsam unkonventionell angelegten Charaktere des Autors. Giannas seltsam versnobten Onkel Francesco finde ich liebenswert schrullig und mit einem Augenzwinkern dargestellt. Insgesamt hat sich hier am See aber ein effizientes Team gebildet, das auch für künftige Ermittlungen gut gerüstet ist. Findige Journalisten als Schnüffler sind mal eine Abwechslung im Krimi-Alltag.
Mein Fazit:
Die Verbindung der Themen Churchill/Mussolini/Gardasee im Krimi fand ich prima konstruiert und absolut interessant gewählt. Die Seiten flogen dahin, abwechslungsreich und schnell gelesen.
Gerne mehr davon.