Ein weiterer Fall für Polizeireporterin Gianna Pitti
Nach einem Jahr absoluter Funkstille ist Arnaldo Marchese Pitti-Sanbaldi wieder zurück in seiner Heimat in Riva del Garda am Gardasee. Und er spannt für seine neue Recherche gleich seine Tochter Gianna ein. Die soll ein paar Kilometer vor Malcesine auf einem kleinen Grünstreifen Jemanden treffen, der ihr eine CD-ROM übergibt. Mehr weiß sie nicht. Doch außer ihr und einem schwarzen Jeep ist dort niemand. Bis sie im Wasser eine Frauenleiche liegen sieht. Bei der Leiche findet Gianna eine CD-ROM-Hülle, darauf steht - Churchills Geheimnis.
In ihrem zweiten Fall am malerisch-mörderischen Gardasee versucht Polizeireoorterin Gianna Pitti zusammen mit ihrem Vater Arnaldo, ihrem Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi und der Chefredakteurin des Messaggero di Riva Elvira Sondrini nun herauszufinden, was es mit der Toten aus dem See und der leeren CD-ROM-Hülle auf sich hat und wer die Tote ist. Dann wird der britische Historiker Prof. Dr. Sheppard, der zu Winston Churchill forscht, entführt. Hängt das mit der Toten aus dem See zusammen?
Die dunklen Wolken auf dem Cover, die über den Gardasee ziehen, lassen mich schon vermuten, dass es hier nicht direkt zu einer Auflösung kommen wird.
Genau wie die Stimmung des Covers versteht es Autor Lenz Koppelstätter sehr gut die Stimmung in der Geschichte geheimnisvoll und undurchsichtig zu gestalten. Da die Ermittlungen hauptsächlich von Gianna, ihrem Vater, ihrem Onkel und Elvira ausgehen, hängt eine leise, suchende Spannung über allem, was sich hier abspielt. Die vier erzählen ihre Sicht auf die Dinge in wechselnden Abschnitten, wobei sehr viel Privates eine Rolle spielt. Dabei gesellt sich ganz langsam ein Puzzleteilchen zum anderen und ergibt zum Schluss ein großes Ganzes, das keine Fragen mehr offen lässt. Die Cliffhanger, die bei den verschiedenen Sichtweisen entstehen, haben es mir nur selten erlaubt, mal eine kleine Pause einzulegen. Die treiben die Spannung, die sich ganz langsam aufbaut, voran.
Die vier Charaktere mit denen ich es hier hauptsächlich zu tun bekomme, finde ich gut ausgearbeitet und vorstellbar. Alle vier sind mir recht sympathisch. Wobei ich den exzentrischen, leicht zur Demenz neigenden Marchese noch ein bisserl lieber mag, wie seinen Bruder und die beiden Damen. Aber auch die anderen Menschen, die ich hier kennenlerne, sind farbig und gut vorstellbar skizziert.
Der Gardasee und seine Umgebung werden gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Auf der vorderen Umschlagseite bekomme ich eine Karte des Sees, die mich beim orientieren unterstützt. Ich bin sehr gerne mit Gianna auf ihrer Vespa durch die wunderschöne Gegend gefahren und habe dabei Lust bekommen, den Gardasee endlich auch mal zu besuchen.
Autor Lenz Koppelstätter baut viele Informationen zu Winston Churchill und den Duce del Fascismo Benito Mussolini ein, was mir sehr gut gefallen hat.
Obwohl dieser Krimi zum großen Teil von den persönlichen Zusammenhängen der Familie Pitti-Sanbaldi und den Belangen des Messaggero di Riva gespeist wird, bin ich den kriminellen Spuren gerne gefolgt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und war überrascht, welches Resultat mir der Autor dann vorlegt.
In ihrem zweiten Fall am malerisch-mörderischen Gardasee versucht Polizeireoorterin Gianna Pitti zusammen mit ihrem Vater Arnaldo, ihrem Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi und der Chefredakteurin des Messaggero di Riva Elvira Sondrini nun herauszufinden, was es mit der Toten aus dem See und der leeren CD-ROM-Hülle auf sich hat und wer die Tote ist. Dann wird der britische Historiker Prof. Dr. Sheppard, der zu Winston Churchill forscht, entführt. Hängt das mit der Toten aus dem See zusammen?
Die dunklen Wolken auf dem Cover, die über den Gardasee ziehen, lassen mich schon vermuten, dass es hier nicht direkt zu einer Auflösung kommen wird.
Genau wie die Stimmung des Covers versteht es Autor Lenz Koppelstätter sehr gut die Stimmung in der Geschichte geheimnisvoll und undurchsichtig zu gestalten. Da die Ermittlungen hauptsächlich von Gianna, ihrem Vater, ihrem Onkel und Elvira ausgehen, hängt eine leise, suchende Spannung über allem, was sich hier abspielt. Die vier erzählen ihre Sicht auf die Dinge in wechselnden Abschnitten, wobei sehr viel Privates eine Rolle spielt. Dabei gesellt sich ganz langsam ein Puzzleteilchen zum anderen und ergibt zum Schluss ein großes Ganzes, das keine Fragen mehr offen lässt. Die Cliffhanger, die bei den verschiedenen Sichtweisen entstehen, haben es mir nur selten erlaubt, mal eine kleine Pause einzulegen. Die treiben die Spannung, die sich ganz langsam aufbaut, voran.
Die vier Charaktere mit denen ich es hier hauptsächlich zu tun bekomme, finde ich gut ausgearbeitet und vorstellbar. Alle vier sind mir recht sympathisch. Wobei ich den exzentrischen, leicht zur Demenz neigenden Marchese noch ein bisserl lieber mag, wie seinen Bruder und die beiden Damen. Aber auch die anderen Menschen, die ich hier kennenlerne, sind farbig und gut vorstellbar skizziert.
Der Gardasee und seine Umgebung werden gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Auf der vorderen Umschlagseite bekomme ich eine Karte des Sees, die mich beim orientieren unterstützt. Ich bin sehr gerne mit Gianna auf ihrer Vespa durch die wunderschöne Gegend gefahren und habe dabei Lust bekommen, den Gardasee endlich auch mal zu besuchen.
Autor Lenz Koppelstätter baut viele Informationen zu Winston Churchill und den Duce del Fascismo Benito Mussolini ein, was mir sehr gut gefallen hat.
Obwohl dieser Krimi zum großen Teil von den persönlichen Zusammenhängen der Familie Pitti-Sanbaldi und den Belangen des Messaggero di Riva gespeist wird, bin ich den kriminellen Spuren gerne gefolgt. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und war überrascht, welches Resultat mir der Autor dann vorlegt.