Wiedersehen am Gardasee

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eichhörnchen84 Avatar

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"Was am Ufer lauert" ist die Fortsetzung des Romans "Was der See birgt". Grundsätzlich kann man den zweiten Teil auch lesen, wenn man der ersten nicht kennt. Es hilft aber, schon ein Gespür für die Protagonisten zu haben, um der Handlung besser folgen zu können. Denn die Hauptfiguren sind das, was die Bücher von Lenz Koppelstätter so besonders machen. Da ist Gianna Pitti, Polizeireporterin und riesiger Vasco Rossi Fan, Elvira Sondrini ihre Chefin, Francesco, besser bekannt als der Marchese und Giannas Onkel, ihre Mutter Carla und ihr Vater Arnaldo. Die fünf bilden ein außergewöhnliches Ermittlergespann, das in diesem Band einem großen Geheimnis auf der Spur ist, das die Weltgeschichte für immer verändern könnte.

Der Roman ist wirklich spannend und lesenswert. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Teils ein und erstreckt sich über nur drei Tage. Gestört hat mich lediglich das plötzliche Auftauchen von Giannas Vater, der im ersten Teil als verschollen galt. Er ist wie selbstverständlich wieder zurück, nachdem er lediglich für Recherchen ein Jahr lang abgetaucht ist.

Im Großen und Ganzen kann ich den Roman aber auf jeden Fall empfehlen, vor allem auch als Urlaubslektüre.