Zurück zum Gardasee
Willkommen im zweiten Band von Lenz Koppelstätters Krimi-Reihe am Gardasee. Seit dem ersten Fall sind in der Gegenwart des Buchs gerade erst 3 Wochen vergangen und daher immer noch präsent. Deshalb rate ich zunächst Band 1 und dann dieses Buch zu lesen.
Zusätzlich zum Personal des letzten Buchs ist Arnaldo Pitti, Giannas Vater, mit von der Partie. Er ist nach einem Jahr unerwartet wieder aufgetaucht. In seinem Auftrag ist Gianna am morgendlichen Seeufer unterwegs und trifft prompt auf eine Leiche. Anders als ich es für eine Polizeireporterin erwartet habe, nimmt sie mit ihrer Vespa Reiß aus.
Lenz Koppelstätter lässt sich in dem schmalen Band viel Zeit bis die Geschichte ins Laufen kommt. Er erzählt aus vier Erzählperspektiven, was zu einer gewissen Trägheit führt. Die Geschichte um Churchill, der vor gut 70 Jahren am Gardasee weilte, rückt durch die familiäre Aufregung in den Hintergrund. Die Auflösung ist eher ein Zufall.
Eine Lanze möchte ich noch für den Marchese brechen: Mancher mag sagen das Giannas Onkel Francesco ein komischer Kautz ist, ich mag seine Figur.
Band 1 hat mir definitiv besser gefallen, wobei ich den Autor für das entstandene Urlaubsfeeling schätze.
Zusätzlich zum Personal des letzten Buchs ist Arnaldo Pitti, Giannas Vater, mit von der Partie. Er ist nach einem Jahr unerwartet wieder aufgetaucht. In seinem Auftrag ist Gianna am morgendlichen Seeufer unterwegs und trifft prompt auf eine Leiche. Anders als ich es für eine Polizeireporterin erwartet habe, nimmt sie mit ihrer Vespa Reiß aus.
Lenz Koppelstätter lässt sich in dem schmalen Band viel Zeit bis die Geschichte ins Laufen kommt. Er erzählt aus vier Erzählperspektiven, was zu einer gewissen Trägheit führt. Die Geschichte um Churchill, der vor gut 70 Jahren am Gardasee weilte, rückt durch die familiäre Aufregung in den Hintergrund. Die Auflösung ist eher ein Zufall.
Eine Lanze möchte ich noch für den Marchese brechen: Mancher mag sagen das Giannas Onkel Francesco ein komischer Kautz ist, ich mag seine Figur.
Band 1 hat mir definitiv besser gefallen, wobei ich den Autor für das entstandene Urlaubsfeeling schätze.