schuld oder unschuld.

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kiwi_kind Avatar

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Puh, zu diesem Buch eine Rezension zu verfassen ist wirklich schwer. Die Geschichte ist so vielseitig und verworren, dass ich den Inhalt gar nicht so einfach wiedergeben kann- da auch für den Leser erst am Ende so einiges klar wird.

Brek ist tot und findet sich in Schemaja wieder, sie weiß nicht was passiert ist und kann nicht glauben, dass sie wirklich tot sein soll. Gerade eben hatte sie doch noch einen Ehemann, eine Tochter und eine Stelle als Richterin, ihr Leben verlief gut.
In Schmeja soll sie die Toten vor dem jüngstem Gericht darstellen und verteidigen, doch in Schemaja scheint die Vorstellung eines Falles anders zu laufen als Brek es bisher kannte. Doch das soll nicht die schwierigste Aufgabe sein, denn ihr erster Mandant ist ihr eigener Mörder.
Brek durchlebt die Leben vieler toter, auch das ihres Mörders, die letzendlich alle miteinander in Verbindung stehen, dies wird aber erst im Verlauf der Geschichte deutlich und ergibt erst am Ende einen Sinn.
Ich finde es wahnsinnig schwierig die Geschichte zu beschreiben, dazu ist sie wie gesagt zu vielseitig und die Geschichten der Personen miteinander verschlungen sind, daher kann ich eigentlich nur noch ein paar Worte über meine persönliche Meinung verlieren. Die Geschichte hat auf mich einen sehr großen Reiz ausgeübt- für mich ein echter Pageturner. Manchmal war es schwierig der Geschichte zu folgen und zu verstehen, in welchem Verhältnis die Personen zueinander stehen. Der Sprachstil ist angenehm aber auch gewählt, ohne dass man Schwierigkeiten hat ihn zu verstehen.
Das besondere für mich an diesem Buch war die Mischung so vieler Themen und dem aussergewöhnlichem Thema vom Leben nach dem Tod und Schuld oder Unschuld, welche mir bisher so in Romanform noch nicht vorgekommen sind.
Von mir kriegt das Buch eine klare Leseempfehlung, da es abwechslungsreich und originell ist.