In diesem Buch geht es um die Anwältin Brek Cuttler. Eines Tages sitzt sie plötzlich an einem Bahnhof, ohne zu wissen, wie sie dorthin gekommen ist. Ein älterer Mann nimmt sie dort in Empfang und erzählt ihr, dass sie gestorben ist. Sie kann sich aber an nichts erinnern und glaubt ihm dies auch nicht. Der alte Mann bringt sie zu ihrer vor vielen Jahren verstorbenen Grossmutter, von der sie herzlich empfangen wird. Nach und nach wird ihr klar, dass sie wirklich gestorben ist, allerdings kennt sie immer noch nicht die Umstände ihres Todes. Der Ort an dem sie sich nun befindet, nennt sich Schemaja und hier werden sämtliche verstorbenen Seelen vor Gericht gestellt. Es gibt Präsentatoren, die die jeweilige Seele vorstellen bzw. diese vor dem Jüngsten Gericht als eine Art Anwalt vertreten soll. Auch Brek wird zu einer Präsentatorin. Nachdem sie die "Verhandlungen" einiger Fälle mitverfolgt hat, bekommt sie ihren ersten eigenen Fall und dies ist ausgerechnet ihr Mörder...
Ein sehr spannendes Buch, das zwischen Breks Erlebnissen im Jenseits, sowie Geschehnissen aus ihrem Leben wechselt. Auch einige der anderen verstorbenen Seelen werden näher beschrieben, in dem Brek sozusagen wie diese fühlt und erlebt, was diese erlebt haben. Das Buch war für mich sehr spannend, obwohl ich persönlich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube. Aber vielleicht gerade deshalb regte es mich teilweise doch auch sehr zum Nachdenken an. Ich hatte mir unter dem Buch irgendwie etwas ganz anderes vorgestellt und nicht erwartet, dass es so sehr spirituell angehaucht ist, was in diesem Fall aber keinesfalls negativ ist. Die Charaktere sind allesamt irgendwo sympathisch, da auch die guten Seiten der Verbrecher gezeigt werden und oft auch darauf eingegangen wird, warum die Leute so geworden sind, wie sie nunmal sind.
Teilweise war die Handlung für meinen Geschmack etwas zu abgehoben, aber dennoch tat dies der Spannung keinen Abbruch, sodass ich das Buch hätte in einem Zug lesen können. Ich kann es also auf jeden Fall nur weiterempfehlen.
Ein sehr spannendes Buch, das zwischen Breks Erlebnissen im Jenseits, sowie Geschehnissen aus ihrem Leben wechselt. Auch einige der anderen verstorbenen Seelen werden näher beschrieben, in dem Brek sozusagen wie diese fühlt und erlebt, was diese erlebt haben. Das Buch war für mich sehr spannend, obwohl ich persönlich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube. Aber vielleicht gerade deshalb regte es mich teilweise doch auch sehr zum Nachdenken an. Ich hatte mir unter dem Buch irgendwie etwas ganz anderes vorgestellt und nicht erwartet, dass es so sehr spirituell angehaucht ist, was in diesem Fall aber keinesfalls negativ ist. Die Charaktere sind allesamt irgendwo sympathisch, da auch die guten Seiten der Verbrecher gezeigt werden und oft auch darauf eingegangen wird, warum die Leute so geworden sind, wie sie nunmal sind.
Teilweise war die Handlung für meinen Geschmack etwas zu abgehoben, aber dennoch tat dies der Spannung keinen Abbruch, sodass ich das Buch hätte in einem Zug lesen können. Ich kann es also auf jeden Fall nur weiterempfehlen.