Was danach geschah

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lesemaus301 Avatar

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Leider muss ich sagen, dass ich selten so von einem Buch enttäuscht war.

Der Klappentext hat mich so fasziniert, dass ich es zunächst gar nicht erwarten konnte, das Buch zu lesen. Eine Anwältin, die ihren eigenen Mörder vor dem Gericht im Jenseits, das hier Schemaja genannt wird, verteidigen soll.

Eine Grundidee, die ich sehr faszinierend fand, die aber erst im letzten Viertel des Buches überhaupt zur Sprache kommt. Davor werden unterschiedliche Seelen, die mit der Hauptperson Brek Cuttler in Verbindung stehen, eingeführt. Dabei sind mir allerdings alle Personen, einschließlich Brek stets fremd geblieben, was wirklich schade ist.

Auch das ständige Philosophieren im Buch, über Gerechtigkeit und Vergebung, hat mich an sich nicht gestört, aber vielleicht wäre hier weniger mehr gewesen im Hinblick auf die Zugänglichkeit zu den Charakteren.

Leider wirklich enttäuschend für ein eigentlich so interessantes Thema.