Der Roman „Was danach geschah“ von James Kimmel erzählt die Geschichte der jungen Anwältin Brek Cuttler, welche, nachdem sie ermordet wird, sich an einem Ort namens Schemaja wiederfindet. Man erklärt ihr, dass sie gestorben sei und das nun eine Aufgabe auf sie wartet: Sie ist dazu auserwählt worden als Anwältin für Verstorbene aufzutreten. Sie soll Seelen dem Schöpfer vorstellen, in der Verhandlung, welche über Erlösung oder Verdammnis entscheidet. Als sie die ersten Seelen kennenlernt, muss sie feststellen, dass sie alle irgendwie mit ihrem Leben verbunden waren und alle eine Rolle spielten in der Ereigniskette, die zu Breks Tod führte. Der Leser begleitet Brek dabei wie sie sich darüber klar werden muss, dass sie gestorben ist, ihre Familie nie wieder sehen wird und der Erkenntnis, was eigentlich genau mit ihr geschehen ist.
„Was danach geschah“ ist ein Roman voller Spiritualität. Das ist vielen Lesern, auch mir, im Vornherein nicht unbedingt klar. Der Autor verlangt viel von seinen Lesern, da er nicht nur die Geschichte der verstorbenen Brek Cuttler erzählt, sondern seinen Leser mit seiner Protagonistin auf Sinnsuche schickt. Der Leser findet gleichzeitig mit der Protagonistin immer neue Puzzleteile über ihr Ableben heraus und teilt oftmals ihre Verwirrung. Eingebettet in die Erzählung sind viele Passagen spiritueller Sinnsuche oftmals mit religiösen Metaphern und Gleichnissen. Diese Passagen sind mitunter ziemlich umfangreich und auf Anhieb nicht immer leicht zu verstehen. Es ist definitiv kein Buch für Zwischendurch, aber wenn man sich darauf einlässt ein Buch, dass zum Nachdenken anregt: Über das Leben, über die Menschen und über sich selbst. Ich möchte an dieser Stelle keineswegs behaupten, dass ich die Erzählung in ihrer Gänze verstanden habe, aber ich denke, darum geht es auch nicht unbedingt. Gute Literatur lädt den Leser ein, über die einfache Lektüre hinaus nachzudenken, und diesen Anspruch erfüllt dieses Werk.
„Was danach geschah“ ist ein Roman voller Spiritualität. Das ist vielen Lesern, auch mir, im Vornherein nicht unbedingt klar. Der Autor verlangt viel von seinen Lesern, da er nicht nur die Geschichte der verstorbenen Brek Cuttler erzählt, sondern seinen Leser mit seiner Protagonistin auf Sinnsuche schickt. Der Leser findet gleichzeitig mit der Protagonistin immer neue Puzzleteile über ihr Ableben heraus und teilt oftmals ihre Verwirrung. Eingebettet in die Erzählung sind viele Passagen spiritueller Sinnsuche oftmals mit religiösen Metaphern und Gleichnissen. Diese Passagen sind mitunter ziemlich umfangreich und auf Anhieb nicht immer leicht zu verstehen. Es ist definitiv kein Buch für Zwischendurch, aber wenn man sich darauf einlässt ein Buch, dass zum Nachdenken anregt: Über das Leben, über die Menschen und über sich selbst. Ich möchte an dieser Stelle keineswegs behaupten, dass ich die Erzählung in ihrer Gänze verstanden habe, aber ich denke, darum geht es auch nicht unbedingt. Gute Literatur lädt den Leser ein, über die einfache Lektüre hinaus nachzudenken, und diesen Anspruch erfüllt dieses Werk.