Monotonie auf der Insel

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lenalovegood Avatar

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Zunächst hat mich das Cover sehr angesprochen, es sah aus wie Sommer und wenn ich aus meinem Zimmer schaue, dann auch wie eine Lektüre die ich zwischen all dem Grau und Regen brauche. Allerdings liesen mich die ersten Seiten nur noch betrübter zurück, als ich eh schon war, da ich wahrscheinlich mit der falschen Erwartungshaltung heran gegangen bin. Die Neue hat ein Geheimnis, das wird schnell deutschlich, die Alten der Insel sind geqüält von Langweile und Monotonie – sind selber eher nicht spannend, wie auch die Protagonistin. Die Faszintation der Protagonistin für die Neue ist nicht so richtig zu spüren, eher, dass sie sie lediglich "sonderbar" findet. Für meinen Geschmack ist es zwar wirklich schön geschreiben, die Informationswiedergabe erfolgt aber in einer komischen Zusammensetzung – und das auf den ersten Seiten.