Nicht ganz meins!

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Alexandra Blöchls Buch „Was das Meer verspricht“ erzählt primär die Geschichte von Vida und Marie. Hier wird aus der Perspektive von Vida erzählt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Ich fand es spannend Vidas Gefühlswelt zu erleben.
Für mich etwas Gewöhnungsbedürftig ist die Kürze der einzelnen Kapitel, an manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefe erhofft, um zum Beispiel auch einen besseren Einblick in andere Charaktere zu erhalten - hier wäre auch ein Perspektivwechsel interessant gewesen. Grundsätzlich hat mir das Buch im Bezug auf seinen Schreibstil, Aufbau (fünf Teile) und der Thematik gut gefallen. Inhaltlich ein neues Thema, was ich in andern Büchern auf die Art nicht gesehen habe. Das Buch war an einigen Stellen sehr spannend, teilweise dann jedoch wieder etwas langatmiger. In meinem Urlaub habe ich es recht schnell gelesen. Die „Meerjungfrauen-Vergleiche“ die das Buch in gewisser Weise umgeben haben, waren nicht ganz nach meinem Geschmack.
Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen!