Koppelstätters neue Reihe verspricht Spannung und Humor

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Lenz Koppelstätter startet eine neue Reihe - das verspricht viel Spannung, interessante und facettenreiche Charaktere und immer eine Prise italienische Gesellschaftskritik, gespickt mit einem wohldosierten und passenden Schuss Humor. So ist es in den bisherigen neun Bänden seiner in Südtirol spielenden Kommissar Grauner-Reihe, und so läßt es sich auch aus der Leseprobe zum ersten Fall von Gianna Pitti, der jungen Polizeireporterin vom Gardasee herauslesen.

Das Cover des Buches passt, wie immer bei Koppelstätter, perfekt zum Thema, bzw. zum Titel. Der Schreibstil ist gewohnt locker, leicht zu lesen und humorvoll.

Gianna Pitti wird zunächst in groben Zügen vorgestellt und der Leser ist bereits nach wenigen Seiten neugierig darauf, diese interessante Frau näher kennenzulernen. Dass dann auch noch eine Leiche auftaucht, die zu Gianna in (engerem?) Verhältnis stand, erhöht den Drang, sofort weiterzulesen und vollends in diese vielversprechende Geschichte einzutauchen noch einmal ungemein.

Ich erwarte nach diesem Klasse-Start eine spannende Kriminalgeschichte aus der Sicht einer Journalistin, die entweder selber zur Ermittlerin wird, oder die Arbeit der Polizei mit viel Herzblut und Kombinationsgabe bereichert. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und möchte unbedingt weiterlesen.