Geheimbund am Gardasee

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hexipexi Avatar

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Das Cover stimmt schon auf das Setting in Italien ein.
Der Gardasee und die Berge im Hintergrund, davor eine Ortschaft.
Dem Inhalt nach muss es wohl Riva sein.
Der beliebte Urlaubsort als Tatort eines Mordfalls.
Die aufkommenden Wolken im Hintergrund auf dem Cover versprechen schon nichts Gutes.
Und so ist es dann auch.
Ein Toter wird aus dem Gardasee geborgen.
Das Besondere dabei ist, er hat einen Anhänger im Rachen.
Die Polizeireporterin Gianna Pitti kommt ins Spiel.
Sie will ermitteln. Doch hier gibt es ein großes Problem. Sie kannte das Opfer und nicht nur das. Sie hatte es noch kurz vor seinem Tod gesehen.
Zur Seite stehen ihr ihre Chefin Elvira und der kauzige Onkel Francesco (eine meiner Lieblingsfiguren).
Auf über 220 Seiten entführt der Autor die Leserschaft in die sonst doch so reizvolle italienische Urlaubsgegend.
Der Schreibstil ist dabei sehr flüssig, angenehm und die Spannung kommt nicht zu kurz.
Das Schriftbild ist gut zu lesen.
Ein solider Krimi. Da freut man sich auf einen weiteren Fall des neuen Ermittlerteams.