Die nächste Generation …

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dijor Avatar

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Juchhhu :-) auf die Fortsetzung der Familiensaga „Was die Dünen verheißen“ von Autorin Tanja Janz habe ich ganz besonders freudig erwartet. Endlich erfahre ich, in Teil zwei, wie es meinen Romanfiguren weiter ergeht. Kicher :-) allerdings gibt es einen großen Zeitsprung und die nächste Generation erwartet mich und ist schon flügge geworden. Das hätte ich nicht erwartet, finde es dann aber irgendwie reizvoll. Neben ein paar alt vertrauten Protagonisten darf man sich nun zusätzlich über die Zwillinge „Julia und Achim“ von „Sabine und Tom“ freuen. Auch dieses Cover ist großartig gestaltet, es wirkt etwas nostalgisch und wie ein echter Eyecatcher auf mich. Einige Szenen sind teilendsättigt und in schwarz/weiß. Es passt hervorragend in die Serie, deren ersten Teil (Wo der Seewind flüstert) ich auch schon begeistert verschlungen habe. Der Roman gliedert sich in drei Teile. Diesmal geht es dramatisch, schicksalsträchtig und realistisch zu, besonders toll gefällt mir der mega Farbschnitt in leuchtendem Orange. Das Buch wirkt dadurch herrlich sommerlich und fröhlich. Ich genieße die lesetechnische Rückkehr nach St.-Peter-Ording und schlage gespannt die Seiten auf. Im Booklet gibt es eine ansprechend gezeichnete Übersichtskarte. Das finde ich immer prima, da man sich so besser vorstellen kann, wo alles ist. Der Roman gliedert sich in drei Teile und endet mit einem Epilog. Ich träume mich hin und wieder zum Ort des Geschehens, da ich diesen auch sehr liebe. Im Fokus ist die Zeitspanne Juli bis Oktober 1978. Der Plot ist in St. Peter-Ording (SPO), Gelsenkirchen und Hamburg angelegt. Der Schreibstil und die Wortwahl von Tanja Janz gefallen mir sehr, da ich ungefähr zur selben Zeit aufgewachsen bin. Auch die „aufgegriffen“ Themen: Schulausbildung, Berufswahl (STEWARDESS), Mode, Musik (ABBA, PINK FLOYD), Heirat, Nachwuchs, gesundheitliche Probleme, „Wochenbettdepression“ oder das Problem „alte Eltern“ gefallen mir in der St.-Peter-Ording-Saga. Das Geschriebene wirkt rund und authentisch für die damalige Zeit. Natürlich will ich nicht so viel verraten, aber auch in der Geschichte liebe und leide ich, wie bei jedem guten Buch kräftig mit. Die Spannungskurve ist gut gewählt und ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen und war fast ein wenig traurig, als ich die letzte Seite zugeklappt habe.


Weitere Bücher:
Winterstrandtage, Wintermeer und Dünenzauber, Wintermeer und Bernsteinherzen, Dünenwinter und Lichterglanz, Friesenherzen und Winterzauber, Das Muschelhaus am Deich, Strandrosensommer, Strandperlen, Dünenleuchten, Leuchtturmträume, Wo der Seewind flüstert, u.v.m.

Fazit: ***** Der Roman „Was die Dünen verheißen“ von Tanja Janz ist im Harper Collins Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 302 Seiten., die viel Nordseeflair haben und daher perfekt für eine kleine Leseauszeit zwischendurch sind. Ich jedenfalls freue mich schon sehr auf Teil drei, der im Sommer 2024 rauskommt.