Atmosphärisch
Als ich begann, den Prolog und das erste Kapitel zu lesen, war dies das erste Wort, das mir in den Sinn kam: atmosphärisch.
Im Prolog erzählt Andi rückblickend von dem Moment, als ihm bewusst wurde, dass er sich in seine Kindheitsfreundin Jule verliebt hat. Und als Leserin sah ich die Szenerie ganz deutlich vor mir: die beiden Kinder, die gemeinsam am Ufer sitzen, alles ist so vertraut und doch mit einem Mal ganz anders.
Das erste Kapitel spielt 1967 und beginnt ebenfalls sehr atmosphärisch, mit einer dunklen Straße in Ost-Berlin, mit einer Frau, die allein und hochschwanger unterwegs ist, und man spürt sofort: Sie ist auf der Flucht. Wovor, erfährt man zunächst noch nicht.
Zur gleichen Zeit sorgt im Ort Griese Gegend an der Elbe ein heftiges Gewitter für eine unruhige Nacht. Am nächsten Morgen steht plötzlich die schwangere Frau vor Arthur: Sie ist seine Nichte, die er bislang nicht kannte, und braucht Hilfe.
Außerdem lernt man einige weitere Dorfbewohner*innen kennen: Frieda, die sich vor lauter Angst im Schrank verkriecht, Heinrich, der sich am wohlsten mit geraden Zahlen fühlt und ständig die kaputte Taschenuhr seines Vaters mit sich herumträgt. Die Taschenuhr ist seinerzeit genau um zehn nach neun stehen geblieben, zum Zeitpunkt eines tragischen Geschehens - welches, wird an dieser Stelle noch nicht enthüllt.
So hatte ich als Leserin schon nach wenigen Seiten eine ganze Menge Fragen im Kopf und wurde unwillkürlich neugierig darauf, diesen Fragen auf den Grund zu gehen und zu erfahren, welche Schicksale sich dort ereignet haben und wie die Geschichte weitergeht.
Im Prolog erzählt Andi rückblickend von dem Moment, als ihm bewusst wurde, dass er sich in seine Kindheitsfreundin Jule verliebt hat. Und als Leserin sah ich die Szenerie ganz deutlich vor mir: die beiden Kinder, die gemeinsam am Ufer sitzen, alles ist so vertraut und doch mit einem Mal ganz anders.
Das erste Kapitel spielt 1967 und beginnt ebenfalls sehr atmosphärisch, mit einer dunklen Straße in Ost-Berlin, mit einer Frau, die allein und hochschwanger unterwegs ist, und man spürt sofort: Sie ist auf der Flucht. Wovor, erfährt man zunächst noch nicht.
Zur gleichen Zeit sorgt im Ort Griese Gegend an der Elbe ein heftiges Gewitter für eine unruhige Nacht. Am nächsten Morgen steht plötzlich die schwangere Frau vor Arthur: Sie ist seine Nichte, die er bislang nicht kannte, und braucht Hilfe.
Außerdem lernt man einige weitere Dorfbewohner*innen kennen: Frieda, die sich vor lauter Angst im Schrank verkriecht, Heinrich, der sich am wohlsten mit geraden Zahlen fühlt und ständig die kaputte Taschenuhr seines Vaters mit sich herumträgt. Die Taschenuhr ist seinerzeit genau um zehn nach neun stehen geblieben, zum Zeitpunkt eines tragischen Geschehens - welches, wird an dieser Stelle noch nicht enthüllt.
So hatte ich als Leserin schon nach wenigen Seiten eine ganze Menge Fragen im Kopf und wurde unwillkürlich neugierig darauf, diesen Fragen auf den Grund zu gehen und zu erfahren, welche Schicksale sich dort ereignet haben und wie die Geschichte weitergeht.