Die Schicksale der DDR .
Der Roman „Was du siehst“ eröffnet eine feinfühlige und atmosphärisch dichte Welt, die bereits auf den ersten Seiten fesselt. Laura Maaß gelingt es, mit leiser Sprache und detailreichen Beschreibungen ein authentisches Bild des Lebens in einem ostdeutschen Dorf zu zeichnen. Besonders eindrücklich ist, wie sie die Stimmung der Zeit – zwischen Hoffnung, Angst und Aufbruch – einfängt und die Figuren mit viel Empathie und Tiefe zum Leben erweckt.
Die Geschichte beginnt mit einer poetischen Widmung und einem Prolog, der das Motiv des „blinden Flecks“ als zentrales Bild einführt. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch den Text und symbolisiert nicht nur das Ungesehene im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinn: das Verborgene in den Menschen und in ihren Geschichten. Die Figuren – allen voran Andi, Jule, Ruth, Frieda, Heinrich und Arthur – wirken glaubwürdig, vielschichtig und berühren durch ihre Verletzlichkeit und ihre kleinen, alltäglichen Kämpfe.
Besonders gefallen hat mir die atmosphärische Dichte, mit der Maaß die Natur und das dörfliche Leben beschreibt. Die Wetterumschwünge, das Zusammenrücken der Dorfbewohner und die kleinen Rituale des Alltags werden so lebendig geschildert, dass man das Gefühl hat, selbst Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Die Wechsel zwischen den Perspektiven der verschiedenen Figuren machen neugierig auf ihre jeweiligen Lebensgeschichten und Schicksale.
Die ersten Kapitel lassen ahnen, dass es in diesem Roman nicht nur um individuelle Lebenswege, sondern auch um Themen wie Zusammenhalt, Verlust, Hoffnung und den Mut zu Neuanfängen geht. Die Sprache ist dabei ruhig, manchmal melancholisch, aber immer warmherzig und empathisch.
Insgesamt macht der Einstieg in „Was du siehst“ neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Der Roman verspricht eine fein beobachtete, emotionale Erzählung über das, was Menschen miteinander verbindet und über das, was – trotz aller Unsicherheiten und blinder Flecken – das Leben lebenswert macht.
Die Geschichte beginnt mit einer poetischen Widmung und einem Prolog, der das Motiv des „blinden Flecks“ als zentrales Bild einführt. Dieses Bild zieht sich wie ein roter Faden durch den Text und symbolisiert nicht nur das Ungesehene im wörtlichen, sondern auch im übertragenen Sinn: das Verborgene in den Menschen und in ihren Geschichten. Die Figuren – allen voran Andi, Jule, Ruth, Frieda, Heinrich und Arthur – wirken glaubwürdig, vielschichtig und berühren durch ihre Verletzlichkeit und ihre kleinen, alltäglichen Kämpfe.
Besonders gefallen hat mir die atmosphärische Dichte, mit der Maaß die Natur und das dörfliche Leben beschreibt. Die Wetterumschwünge, das Zusammenrücken der Dorfbewohner und die kleinen Rituale des Alltags werden so lebendig geschildert, dass man das Gefühl hat, selbst Teil dieser Gemeinschaft zu sein. Die Wechsel zwischen den Perspektiven der verschiedenen Figuren machen neugierig auf ihre jeweiligen Lebensgeschichten und Schicksale.
Die ersten Kapitel lassen ahnen, dass es in diesem Roman nicht nur um individuelle Lebenswege, sondern auch um Themen wie Zusammenhalt, Verlust, Hoffnung und den Mut zu Neuanfängen geht. Die Sprache ist dabei ruhig, manchmal melancholisch, aber immer warmherzig und empathisch.
Insgesamt macht der Einstieg in „Was du siehst“ neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Der Roman verspricht eine fein beobachtete, emotionale Erzählung über das, was Menschen miteinander verbindet und über das, was – trotz aller Unsicherheiten und blinder Flecken – das Leben lebenswert macht.