Ein weiterer Dorfroman
In den letzten Jahren erlebt das Genre der Dorfromane einen regelrechten Aufschwung – man denke an Juli Zehs 'Unterleuten', Kristine Bilkau oder Martina Behm. Dieses Buch reiht sich nahtlos in diese Tradition ein und die ersten Seiten überzeugen durch ihre Vielschichtigkeit und sprachliche Kraft.
Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Dorfbewohner, wodurch ein facettenreiches Bild des Dorflebens entsteht. Besonders hervorzuheben ist die atmosphärische Erzählweise: Mit feinem Gespür für Details werden sowohl die Umgebung – ein Dorf irgendwo in Mecklenburg zu Zeiten der DDR – als auch die Figuren lebendig und greifbar gezeichnet. Man fühlt sich beim Lesen, als sei man selbst Teil dieser abgeschlossenen Welt.
Es wirkt dabei zugleich idyllisch und bedrückend – ein Spannungsverhältnis, das in den ersten Seiten gelungen einfangen wird. Die Leseprobe macht Lust auf mehr.
Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Dorfbewohner, wodurch ein facettenreiches Bild des Dorflebens entsteht. Besonders hervorzuheben ist die atmosphärische Erzählweise: Mit feinem Gespür für Details werden sowohl die Umgebung – ein Dorf irgendwo in Mecklenburg zu Zeiten der DDR – als auch die Figuren lebendig und greifbar gezeichnet. Man fühlt sich beim Lesen, als sei man selbst Teil dieser abgeschlossenen Welt.
Es wirkt dabei zugleich idyllisch und bedrückend – ein Spannungsverhältnis, das in den ersten Seiten gelungen einfangen wird. Die Leseprobe macht Lust auf mehr.