"Was du siehst" von Laura Maaß ist eine Liebeserklärung an die Griese Gegend nahe der Elbe.
Die Erzählstränge umspannen einen Zeitraum von 1967 bis 2010 und vermitteln einen Eindruck vom Leben im Grenzschutzgebiet in der DDR.
Die Liebesgeschichten sind trotz dramatischer Wendungen aus meiner Sicht brav erzählt, manche Satzwiederholungen die vermutlich einen verstärkenden Effekt haben sollen, irritieren eher beim Lesefluss. Teils wirken auch für die Geschichtserzählung notwendige Zufälle sehr konstruiert.
Ich hätte mir mehr zu den Figuren Ruth und Hannah gewünscht. Gefallen hat mir die Strukturierung des Texts anhand des Spiels "ich seh etwas das du nicht siehst" und den dazugehörigen farbigen Kapitelüberschriften.
Ich bin jedenfalls gespannt auf weitere Erscheinungen aus dem für mich neuen Gutkind-Verlag.
Die Erzählstränge umspannen einen Zeitraum von 1967 bis 2010 und vermitteln einen Eindruck vom Leben im Grenzschutzgebiet in der DDR.
Die Liebesgeschichten sind trotz dramatischer Wendungen aus meiner Sicht brav erzählt, manche Satzwiederholungen die vermutlich einen verstärkenden Effekt haben sollen, irritieren eher beim Lesefluss. Teils wirken auch für die Geschichtserzählung notwendige Zufälle sehr konstruiert.
Ich hätte mir mehr zu den Figuren Ruth und Hannah gewünscht. Gefallen hat mir die Strukturierung des Texts anhand des Spiels "ich seh etwas das du nicht siehst" und den dazugehörigen farbigen Kapitelüberschriften.
Ich bin jedenfalls gespannt auf weitere Erscheinungen aus dem für mich neuen Gutkind-Verlag.