Die Welt in Farben

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naffi Avatar

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Die Autorin Laura Maaß nimmt uns in ihrem Debütroman "Was du siehst" mit in die ehemalige DDR. Das Buch beginnt mit Ruth, die schwanger bei ihrem Onkel Arthur in einem kleinen Grenzort eine neue Heimat findet. Nach und nach lernt man die unterschiedlichen Dorfbewohner näher kennen. Ruths Tochter Jule wächst mit ihrem Freund Andi behütet in der Dorfgemeinschaft auf. Als Erwachsene erfährt Jule dann, dass der totgeglaubte Vater noch lebt und macht sich auf eine lange Suche.

Die ersten 100 Seiten des Buches haben mich richtig gefesselt, dann aber lies die Geschichte meiner Meinung und hatte gewisse Längen im Mittelteil, durch die ich mich gekämpft habe. Gegen Ende nahm die Geschichte wieder Fahrt auf und kam dann doch noch zu einem Ende, dass mich dann wieder versöhnt hat. Alles in allem ein schöner Roman über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.