Ein Buchschatz
        Ostdeutschland lange vor der Wende, ein kleines Dorf nahe der Elbe. Dort findet sich Ruth wieder, schwanger und verlassen – bei ihrem Onkel Arthur. Warte auf mich, hat er, ihre große Liebe, ihr auf ein Foto geschrieben in ihrem jungen, verliebten Leben in Ost-Berlin. Gewartet hat sie vergebens. Das Dorfleben funktioniert, Zusammenhalt wird großgeschrieben und so gehört Ruth schnell dazu – zur Dorfgemeinschaft. Freundinnen und Vertraute findet sie in Hannah und Frieda.
Jule, Ruths Tochter, und Andi, Hannahs Sohn, sind ein Herz und eine Seele weit über ihre Kinder- und Jugendjahre hinaus und plötzlich gesellt sich ein zartes Verliebtsein dazu. Dann der Mauerfall, Ende 1989, plötzlich steht die weite Welt offen und wäre dies nicht genug, erfährt Jule, dass ihr Vater lebt – nicht tot ist wie all die Jahre angenommen. Sie macht sich auf die Suche in West-Berlin und weiter auf der ganzen Welt – ohne Andi. Dieser wartet in seinem kleinen Dorf nahe der Elbe, denn der weiten Welt traut er nicht so recht. Wartet er vergebens auf Jule und ihr gemeinsames Leben und findet Jule wen sie sucht?
Dieses Buch ist klasse. Es hat mich sehr berührt und auch nicht gleich wieder losgelassen, als ich es beendet habe. Es wird darin auf weiter Strecke das einfache, aber dennoch glückliche Leben in Ostdeutschland beschrieben. Ohne Schnörkel ohne Firlefanz. Es ist eine Geschichte über Zusammenhalt, über das Miteinander und auch über die Zufriedenheit, über das Aufwachsen und das Erwachsenwerden im Osten. Es ist auch eine Geschichte der Protagonisten auf der Suche nach dem wahren Ich, vor allem in der Zeit nach der Wende. Wo gehöre ich hin, in den Westen, sogar in die weite Welt oder doch in das altbekannte kleine Örtchen, welches sich dennoch unweigerlich verändert hat nach dem Mauerfall. Für mich haben die Protagonist:innen eine solche Güte ausgestrahlt, jeder auf seine ganz persönliche Weise, bei machen offen sichtbar, bei anderen war sie hinter persönlichen Ängsten verborgen, dass mir das ganze Buch über richtig warm ums Herz war – karminrotherzwarm. Und ich weiß auch, was ich darin sehe, in diesem Buch: Ein kleiner, großer Buchschatz den ich sehr gerne weiterempfehle.
      
    Jule, Ruths Tochter, und Andi, Hannahs Sohn, sind ein Herz und eine Seele weit über ihre Kinder- und Jugendjahre hinaus und plötzlich gesellt sich ein zartes Verliebtsein dazu. Dann der Mauerfall, Ende 1989, plötzlich steht die weite Welt offen und wäre dies nicht genug, erfährt Jule, dass ihr Vater lebt – nicht tot ist wie all die Jahre angenommen. Sie macht sich auf die Suche in West-Berlin und weiter auf der ganzen Welt – ohne Andi. Dieser wartet in seinem kleinen Dorf nahe der Elbe, denn der weiten Welt traut er nicht so recht. Wartet er vergebens auf Jule und ihr gemeinsames Leben und findet Jule wen sie sucht?
Dieses Buch ist klasse. Es hat mich sehr berührt und auch nicht gleich wieder losgelassen, als ich es beendet habe. Es wird darin auf weiter Strecke das einfache, aber dennoch glückliche Leben in Ostdeutschland beschrieben. Ohne Schnörkel ohne Firlefanz. Es ist eine Geschichte über Zusammenhalt, über das Miteinander und auch über die Zufriedenheit, über das Aufwachsen und das Erwachsenwerden im Osten. Es ist auch eine Geschichte der Protagonisten auf der Suche nach dem wahren Ich, vor allem in der Zeit nach der Wende. Wo gehöre ich hin, in den Westen, sogar in die weite Welt oder doch in das altbekannte kleine Örtchen, welches sich dennoch unweigerlich verändert hat nach dem Mauerfall. Für mich haben die Protagonist:innen eine solche Güte ausgestrahlt, jeder auf seine ganz persönliche Weise, bei machen offen sichtbar, bei anderen war sie hinter persönlichen Ängsten verborgen, dass mir das ganze Buch über richtig warm ums Herz war – karminrotherzwarm. Und ich weiß auch, was ich darin sehe, in diesem Buch: Ein kleiner, großer Buchschatz den ich sehr gerne weiterempfehle.
