Ich sehe was…

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Laura Maaß gelingt mit Was Du siehst ein tief berührender Roman über Liebe, Verlust und Neuanfang. Die Geschichte von Ruth, Jule und Andi entfaltet sich in eindrucksvollen Bildern vor der Kulisse Ostdeutschlands und verwebt Generationen-Schicksale mit zarten Emotionen. In unaufgeregter Erzählatmosphäre wird die berührende Verbindung zwischen Jule und Andi entwickelt – ihre Liebe ist leise, stark und authentisch. Maaß schreibt einfühlsam und atmosphärisch dicht, ihre Figuren wirken lebendig und echt. Das Buch erzählt nicht nur von der Suche nach dem Glück, sondern auch davon, wie Vergangenes unsere Gegenwart und Zukunft formt. Eine berührende Lektüre, die noch lange nachklingt. Ich kann diesen Roman besonders denjenigen empfehlen, die das ostdeutsche Lebensgefühl vor der politischen Wende nachempfinden wollen.