Ich sehe was, was du nicht siehst...

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asc259 Avatar

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… und das ist eine unbeschwerte Kindheit und Jugend auf der östlichen Seite der Elbe im Grenzsperrgebiet. Hier wachsen Jule und Andi heran und spielen immer wieder dieses Spiel „Ich sehe was…“ Aus der Freundschaft wird Liebe, beide haben ihre Vorstellungen von ihrem Beruf, planen ein gemeinsames Leben. Der 9. November 1989 wird alles verändern. Jule macht sich auf den Weg, ihren Vater zu suchen, von dem angenommen wird, dass er sich in den Westen abgesetzt hat.
Es ist ein leichtes Buch, ohne viel Action und trotzdem war es spannend für mich. Jule, die vermeintlich ihrem Vater durch die Welt hinterherreist, während Andy als Förster bodenständig geblieben ist. Die Idee, jedem Kapitel eine Farbe zuzuordnen finde ich interessant.
Selbst in der DDR aufgewachsen finde ich vieles wieder was auch meine Kindheit und Jugend prägte. Alles in allem ein gelungenes Buch.