Lesenswerte Geschichte mit viel Potenzial für Anschlussromane
Ein Roman zwischen Farben und Gefühlen, zwischen Freundschaft und Liebe, Ost und West - und der Wende, die alles verändert. Und immer wieder die Frage: Wo gehören wir eigentlich hin? "Was du siehst" ist der Debütroman von Laura Maaß und der ist sehr lesenswert.
Die Geschichte beginnt bei Ruth, die 1967 schwanger Ost-Berlin verlässt und in einem Dorf in Mecklenburg landet. Dort wächst ihre Tochter Jule gemeinsam mit Andi auf, dem Sohn von Ruths Freundin Hannah. Die beiden Kinder verbindet anfangs eine tiefe Freundschaft und später so viel mehr. Neben den Hauptfiguren gibt Autorin Laura Maaß aber auch der einen oder anderen weiteren Figur Platz, ihre Geschichte zu erzählen. Da wäre zum Beispiel der etwas eigenartige Vater von Andi oder die Beziehung zwischen Arthur und Frieda.
Die Leserinnen und Leser begleiten die Figuren - überwiegend Jule und Andi - an verschiedenen Tagen und Wochen in ihren Leben. Mit jedem neuen Kapitel vollzieht sich ein weiterer Zeitsprung, mal sind ein paar Tage vergangen, mal ein paar Monate oder sogar Jahre. Dieser Erzählstil - gepaart mit den eher kurzen Dialogen - macht "Was du siehst" zu einer kurzweiligen Lektüre. Gleichzeitig offenbart es auch, dass die Geschichte Potenzial für mindestens zwei weitere Bücher hat. Ich würde zum Beispiel gerne mehr über das Leben von Arthur, von Ruth und die Reisen von Jule wissen. Von mir aus kann der Roman gerne noch Prequel und Sequel bekommen.
Der Roman gehört in die Kategorie 'eher leichte Kost', zieht schnell in den Bann und macht einfach Spaß zu lesen. Dabei kommen Emotionen nicht zu kurz und es gibt durchaus tragische und traurige Momente. Besonders interessant fand ich die Einblicke in das Alltagsleben eines Dorfes in der DDR: Wo Lebensmittel knapp sind und im Winter mit Stromausfall gekämpft wird. Richtig politisch wird das Buch dabei aber nicht. Muss es aber auch nicht.
Die Geschichte beginnt bei Ruth, die 1967 schwanger Ost-Berlin verlässt und in einem Dorf in Mecklenburg landet. Dort wächst ihre Tochter Jule gemeinsam mit Andi auf, dem Sohn von Ruths Freundin Hannah. Die beiden Kinder verbindet anfangs eine tiefe Freundschaft und später so viel mehr. Neben den Hauptfiguren gibt Autorin Laura Maaß aber auch der einen oder anderen weiteren Figur Platz, ihre Geschichte zu erzählen. Da wäre zum Beispiel der etwas eigenartige Vater von Andi oder die Beziehung zwischen Arthur und Frieda.
Die Leserinnen und Leser begleiten die Figuren - überwiegend Jule und Andi - an verschiedenen Tagen und Wochen in ihren Leben. Mit jedem neuen Kapitel vollzieht sich ein weiterer Zeitsprung, mal sind ein paar Tage vergangen, mal ein paar Monate oder sogar Jahre. Dieser Erzählstil - gepaart mit den eher kurzen Dialogen - macht "Was du siehst" zu einer kurzweiligen Lektüre. Gleichzeitig offenbart es auch, dass die Geschichte Potenzial für mindestens zwei weitere Bücher hat. Ich würde zum Beispiel gerne mehr über das Leben von Arthur, von Ruth und die Reisen von Jule wissen. Von mir aus kann der Roman gerne noch Prequel und Sequel bekommen.
Der Roman gehört in die Kategorie 'eher leichte Kost', zieht schnell in den Bann und macht einfach Spaß zu lesen. Dabei kommen Emotionen nicht zu kurz und es gibt durchaus tragische und traurige Momente. Besonders interessant fand ich die Einblicke in das Alltagsleben eines Dorfes in der DDR: Wo Lebensmittel knapp sind und im Winter mit Stromausfall gekämpft wird. Richtig politisch wird das Buch dabei aber nicht. Muss es aber auch nicht.