Schöne Geschichte
Der Erstlingsroman von Laura Maaß hat mir gut gefallen. Sie hat einen
ruhigen, unaufgeregten Schreibstil. Die Geschichte spielt in einem
kleinen Dorf nahe der Elbe in der ehemaligen DDR. Ruth wird von ihrem
Vater verstoßen, da sie schwanger ist und der Vater des Kindes verschwunden
ist. Sie findet Unterschlupf bei ihrem Onkel in dem mecklenburgischen
Dorf. Sie freundet sich mit Hannah an, die auch ein Kind erwartet.
Hannah bekommt Andi, Ruth bringt ihre Tochter Jule zur Welt.
Die zwei Kinder sind bald unzertrennlich und später wird dann.
aus der Sandkastenfreundschaft Liebe.
Ich fand die Figuren in dem Buch gut gezeichnet. Der Vater von Andi
hat eine Zwangsstörung, die durch seinen gewalttätigen Vater
verursacht wurde. Seine Frau Hannah hilft ihm, sein Leben auch als
Vater zu meistern.
Die Liebe zwischen Andi und Jule wird auf eine harte Probe gestellt.
Juli geht in die Welt, sie will ihren verschwundenen Vater suchen. Andi
leidet, bekommt aber von allen Orten Postkarten mit dem Anfangssatz
„Ich sehe was, was Du nicht siehst…“
Fazit: Ein schöner, leiser, tiefgründiger Roman, der aber manchmal auch
ein bisschen langwierig erzählt wurde.
ruhigen, unaufgeregten Schreibstil. Die Geschichte spielt in einem
kleinen Dorf nahe der Elbe in der ehemaligen DDR. Ruth wird von ihrem
Vater verstoßen, da sie schwanger ist und der Vater des Kindes verschwunden
ist. Sie findet Unterschlupf bei ihrem Onkel in dem mecklenburgischen
Dorf. Sie freundet sich mit Hannah an, die auch ein Kind erwartet.
Hannah bekommt Andi, Ruth bringt ihre Tochter Jule zur Welt.
Die zwei Kinder sind bald unzertrennlich und später wird dann.
aus der Sandkastenfreundschaft Liebe.
Ich fand die Figuren in dem Buch gut gezeichnet. Der Vater von Andi
hat eine Zwangsstörung, die durch seinen gewalttätigen Vater
verursacht wurde. Seine Frau Hannah hilft ihm, sein Leben auch als
Vater zu meistern.
Die Liebe zwischen Andi und Jule wird auf eine harte Probe gestellt.
Juli geht in die Welt, sie will ihren verschwundenen Vater suchen. Andi
leidet, bekommt aber von allen Orten Postkarten mit dem Anfangssatz
„Ich sehe was, was Du nicht siehst…“
Fazit: Ein schöner, leiser, tiefgründiger Roman, der aber manchmal auch
ein bisschen langwierig erzählt wurde.