Warmherziges Buch
Erneut eine Ost-West-Geschichte. Und wieder eine mit eigenem Charakter. Laura Maass hat einen eigenen, feinfühligen Zugang zu diesem Thema gefunden. Zwei Jugendfreunde, zwei verschiedene Leben, eine Herzensbeziehung. Ein Dorf nahe der West- Ost-Deutschen Grenze, man könnte meinen, die Freiheit zum Greifen nahe und dann doch wieder so fern. Sie schafft den vermeintlich kleinen Schritt in die westliche Welt, ihm gibt sein Dorf halt. Dennoch sind beide bestrebt zu sich selbst und eigentlich auch zueinander zu finden.
Sehr einfühlsam schreibt die Autorin über die Menschen, die in die Ereignisse um das geteilte und dann wiedervereinte Deutschland eingewoben sind. Vielschichtig wird klar, wie es sich für die Biographie von mehreren Menschen zugleich auswirken konnte, setzte sich ein einziger Mensch vor der Wende in den Westen ab. Bis hin in die zweite Generation hinein. Mit nicht zu verachtenden Konsequenzen.
Es ist ein gutes Debüt. Das Buch bekommt von mir dennoch nicht die volle Sternenzahl. Es hatte zwischendrin seine Längen, manches fand ich redundant und der Twist am Ende kam mir doch recht unvermittelt und brutal vor, wenngleich nicht unrealistisch. Alles in allem freue ich mich auf weitere Bücher dieser Autorin.
Sehr einfühlsam schreibt die Autorin über die Menschen, die in die Ereignisse um das geteilte und dann wiedervereinte Deutschland eingewoben sind. Vielschichtig wird klar, wie es sich für die Biographie von mehreren Menschen zugleich auswirken konnte, setzte sich ein einziger Mensch vor der Wende in den Westen ab. Bis hin in die zweite Generation hinein. Mit nicht zu verachtenden Konsequenzen.
Es ist ein gutes Debüt. Das Buch bekommt von mir dennoch nicht die volle Sternenzahl. Es hatte zwischendrin seine Längen, manches fand ich redundant und der Twist am Ende kam mir doch recht unvermittelt und brutal vor, wenngleich nicht unrealistisch. Alles in allem freue ich mich auf weitere Bücher dieser Autorin.