Wundervoll!

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melis Avatar

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Susanne Abel‘s Roman „Was ich nie gesagt habe“ ist der zweite Teil der Familiengeschichte des Nachrichtensprechers Tom Monderath und seiner Mutter Greta.
Der Roman handelt von Tom und seiner Vergangenheit. Toms Mutter ist aufgrund der Demenz nicht mehr in der Lage ihm Fragen über seine Vergangenheit zu beantworten. Ebenso wenig sein Vater, da dieser und ebenso seine Familie schon seit langem Verstorben ist. Tom lernt seinen unehelichen Halbbruder Henk kennen, welcher homosexuell und Holländer ist. Dies wirft einige Fragen auf die er gerne wissen würde. Um mehr über seinen Vater herauszufinden, muss er auch die Vergangenheit seiner Mutter durchleuchten. Toms Leben läuft seit dem ersten Teil endlich besser und ihm und seiner kleinen Familie geht es wunderbar.

Der Schreibstil der Autorin Susanne Abel hat mir sehr gut gefallen und ich fand es sehr angenehm zum lesen. Es war sehr flüssig, wodurch ich das Buch in relativ kurzer Zeit beendet habe. Es war sehr fesselnd und ebenso mitreißend und die Geschichte wurde in verschiedenen Zeitspannen verfasst. Dies hatte den Vorteil, dass man immer gut mitkam und die Geschichte auch für Personen die den ersten Teil nicht gelesen haben verständlich war, da sie immer wieder zwischen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit gesprungen sind. Das Cover des Buches ist sehr schön und schlicht und ich glaube alle „Hardbook-Covers“ machen uns Lesefans total stolz und glücklich oder?
Alles in allem würde ich das Buch definitiv Menschen weiter empfehlen, die Familiengeschichten total gerne lesen und auch gerne mal etwas Drama haben möchten.