Poetisch, geheimnisvoll, berührend. Eine Reise durch ein Jahrhundert voller Geheimnisse und Emotionen.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lissy4you Avatar

Von

Jean-Baptiste Andrea entführt uns in "Was ich von ihr weiß" in eine Welt voller Geheimnisse und Intrigen. Die Geschichte beginnt in einem Kloster in den italienischen Alpen, wo ein alter Mann im Sterben liegt. Der Schreibstil ist poetisch, melancholisch und voller Metaphern. Man spürt die Schwere der Vergangenheit und die Geheimnisse, die in den alten Mauern des Klosters verborgen liegen. Die Charaktere sind vielschichtig und geheimnisvoll, und man rätselt bis zum Schluss, wer sie wirklich sind.

Der sterbende Mann erzählt von seinem Leben, von seiner Kindheit in Italien, von seiner Zeit als Bildhauer und von einer geheimnisvollen Frau, die sein Leben verändert hat. Seine Erinnerungen sind bruchstückhaft und voller Lücken, aber gerade das macht die Geschichte so spannend. Man versucht, die Puzzleteile zusammenzusetzen und das Geheimnis zu entschlüsseln.

Die Handlung ist voller überraschender Wendungen und unerwarteter Ereignisse. Man begleitet den Protagonisten auf seiner Reise durch ein Jahrhundert voller Umbrüche und erlebt mit ihm gemeinsam die Höhen und Tiefen des Lebens. Dabei werden auch ernstere Themen wie Krieg, Verlust und die Suche nach dem Sinn des Lebens angesprochen.

"Was ich von ihr weiß" ist ein literarisch anspruchsvoller und emotional berührender Roman, der den Leser noch lange nach dem Zuklappen des Buches beschäftigt.