gewaltig

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tilman Avatar

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1904 kommt Mimo in Frankreich zur Welt, aber er ist Italiener und erst 12 Jahre später kommt er in seine Heimat. Michelangelo Vitaliani ist sein eigentlicher Name und er ist sehr klein. Er kommt zu seinem Onkel in ein kleines Dorf und hier in Ligurien soll er in dessen Werkstatt arbeiten. Die Bildhauerei hat es ihm angetan und durch einen Zufall lernt er Viola kennen. Feurig, so anders, schön und aus gutem Haus. Sie werden Freunde und Mimos Herz schlägt heftig, aber zwischen ihnen sind Welten. Die Zeiten ändern sich und bringen viele Veränderungen für Beide und wir begleiten Mimo auf einem aufregenden Lebensweg und der Kleine muss sich oft groß machen, damit er durch kommt. Aber immer wieder zieht es in zurück nach Pietra d´Alba und zu Viloa und ihrer Familie, aber das kann auch ein sehr gefährliches Spiel für Mimo werden.

Jean-Baptiste Andrea hat einen gewaltigen Roman geschrieben, der fast das ganze 20.Jahrhundert umspannt und uns auf eine große und abenteuerliche Reise mit nimmt. Mimo sucht und er begegnet dem Leben und das ist oft aufregend, wild und neu, aber auch gefährlich, böse und voll Wut. Ich finde es ist kein Liebesroman und auch kein Paarroman, sondern eine gewaltige Geschichte über Familie, Kunst, Schuld und Sühne.