Mimo, der eigentlich Michelangelo Vitaliani heißt, seinen Vornamen aber nicht mag, nimmt uns in dem Buch mit durch sein Leben. Er liegt auf dem Sterbebett und macht immer wieder Sprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Mimo ist ein sehr sympathischer Charakter und hat mich direkt in seinen Bann gezogen. In seinem Leben hat er vor allem Tiefen erlebt und musste schon früh lernen, sich durch das Leben durchzuschlagen. Man leidet und lacht mit Mimo durch die Geschichte. Dabei bleibt sie immer spannend. Das Buch ist wirklich gut geschrieben. Nicht nur, dass die Geschichte an sich interessant ist, aber Jean-Baptiste Andrea schafft es durch seine Erzählweise den Leser zu fesseln. Es ist eins der Bücher, die ich kaum weglegen konnte. Wenn man einmal angefangen hat es zu lesen, möchte man die Geschichte durchleben und wissen, wie das Buch endet. Ich kann es jedem nur empfehlen.