Mimo, der Außenseiter
Michelangelo Vitaliano, genannt Mimo, wird von seiner Mutter nachdem der Vater verstorben war aus Geldnöten im zarten Alter von zwölf Jahren nach Ligurien zum Onkel Alberto geschickt. Der Junge ist Bildhauer, hat das künstlerische Rüstzeug und die Begabung vom Vater mitbekommen. Seine Kleinwüchsigkeit und die überaus schlechte Behandlung durch seinen Verwandten setzen Mimo mental zu. Neben seine Freunden Annex und Emanuele findet er in der lebenslustigen als auch besonders eigenwilligen Adligen Viola Orsini eine Vertraute Beide dürfen sich allerdings nur im Verborgenen sehen. Die Standesunterschiede sind zu groß.
Die Familie Orsini fördert den Künstler, der damit finanziell wohl situiert leben kann. Sein letztes Werk wird allerdings vom Vatikan als zu skandalös eingeschätzt und verschwindet in einem Kloster, in dem auch der Protagonist Mimo viele Jahre seines Lebens verbringt. Rückblickend wird aus der Perspektive des alten Mannes, der auf dem Sterbebett liegt, über sein Leben und seiner großen Liebe zu Viola, die nie ihre Erfüllung fand, berichtet. Verwoben wird die Geschichte mit den historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts in Italien zu Lebzeiten der Hauptfigur.
Jean-Baptiste Andrea erhielt für seinen feinfühligen, poetischen, stillen Roman ‘Was ich von ihr weiß‘ den Prix Concourt.
Die Familie Orsini fördert den Künstler, der damit finanziell wohl situiert leben kann. Sein letztes Werk wird allerdings vom Vatikan als zu skandalös eingeschätzt und verschwindet in einem Kloster, in dem auch der Protagonist Mimo viele Jahre seines Lebens verbringt. Rückblickend wird aus der Perspektive des alten Mannes, der auf dem Sterbebett liegt, über sein Leben und seiner großen Liebe zu Viola, die nie ihre Erfüllung fand, berichtet. Verwoben wird die Geschichte mit den historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts in Italien zu Lebzeiten der Hauptfigur.
Jean-Baptiste Andrea erhielt für seinen feinfühligen, poetischen, stillen Roman ‘Was ich von ihr weiß‘ den Prix Concourt.