In dem Buch "Was ich von ihr weiß" lernen wir Mimo auf seinem Sterbebett kennen, an welchem er seine ganz eigene Geschichte erzählt. Das Buch springt immer wieder zwischen den damaligen Ereignissen und seinem Sterbebett herum. Wir begleiten ihn in vielen verschiedenen Abschnitten seines Lebens, was stellenweise etwas langatmig, aber durchaus auch interessant ist. Ich mochte die wiederholte Erwähnung der Kleinwüchsigkeit etwas zu viel, aber das ist vielleicht auch nur mein Eindruck. Das Cover ist schlicht aber schön. Das Buch kann ich ruhigen Gewissens empfehlen, jedoch eher an Leute, die nicht zwangsläufig ein Happy-End erwarten. Es ist eine romantische und traurige Geschichte zugleich. Besondere Erwähnung verdient auch der Humor und der wiederkehrende Zynismus. Man kommt als Leser nicht um das eine oder andere Schmunzeln hinweg.