Zunächst mutet es merkwürdig an, allein schon durch den einmaligen, interessanten Schreibstil, was die zum Start der Geschichte zehnjährige Luise aus einem Dorf im Westerwald aus der Ich-Perspektive berichtet: Ihre Großmutter Selma, die man sich vorstellen kann wie die Zwillingsschwester von Rudi Carrell, kann den Tod eines Dorfbewohners voraussehen. Sobald es so weit ist, träumt sie von einem Okapi. Und schon sind alle übervorsichtig mit dem was sie tun - und bewirken damit scheinbar das Gegenteil. Wie die Gabe der Großmutter Luises Leben beeinflusst, erzählt sie uns.
Selten habe ich solch eine Geschichte in so realistisch-kompliziertem und doch klar-einfachem Schreibstil gelesen. Man hüpft einfach mit den Buchstaben durch die Leseprobe, ist erstaunt, verwundert und begeistert.
Das Cover zeigt - natürlich - ein Okapi. Fast möchte man meinen, eine afrikanische anstelle einer westerwälder Erzählung zu begegnen. Vielleicht greift man deshalb zum Buch, um sich überraschen zu lassen.
Selten habe ich solch eine Geschichte in so realistisch-kompliziertem und doch klar-einfachem Schreibstil gelesen. Man hüpft einfach mit den Buchstaben durch die Leseprobe, ist erstaunt, verwundert und begeistert.
Das Cover zeigt - natürlich - ein Okapi. Fast möchte man meinen, eine afrikanische anstelle einer westerwälder Erzählung zu begegnen. Vielleicht greift man deshalb zum Buch, um sich überraschen zu lassen.