"Was man von hier aus sehen kann" erzählt aus dem ganz normalen Leben in einem kleinen Dorf, bestehenden und heimlich erwünschten Verbandelungen, Liebe, Leben, Tod - und Okapis.
Wenn der alten Selma mal wieder ein Okapi im Traum erscheint, spricht es sich schnell herum, denn immer stirbt dann innerhalb von 24 Stunden jemand aus dem Dorf. Da man nie weiß, wen es treffen wird, verfassen viele schnell noch ein paar Zeilen, die sie noch los werden wollten, und sagen Dinge, die noch gesagt werden mussten.
Luise, die Enkelin von Selma, ist im Dorf groß geworden. Sie lebt eigentlich eher bei Selma als bei ihren Eltern, denn der Vater ist vor der Ruhe im Dorf in die weite Welt geflüchtet, immer auf der Suche nach... weiß er auch nicht so recht. Die Mutter arbeitet nahezu pausenlos in ihrem Blumenladen, und eigentlich wissen alle, dass sie mit dem Italiener vom Eiscafé zusammen ist.
So verbringt Luise die meiste Zeit mit Selma und deren nahezu ständigem Begleiter, dem Optiker, der fast sein Leben lang mehr oder weniger heimlich in Selma verliebt war (natürlich weiß es eigentlich das ganze Dorf). Sie sind ihre Stütze, als sie um ihren Freund Martin trauert, und geben ihr den nötigen Schubs, als sie sich verliebt.
"Was man von hier aus sehen kann" ist ein schlichtweg zauberhaftes Buch. Die Erzählung an sich beschreibt alltägliche Dinge, aber die Sprache von Mariana Leky ist herzerwärmend. Darin steckt ein ganz feinsinniger Humor, der dieses Buch zu einem wahren Schätzchen macht. Auf dem Buchrücken steht: "Von der unbedingten Anwesenheitspflicht im eigenen Leben" - das trifft so wunderbar die Essenz dieser Geschichte.
"Wir konnten alles Mögliche mit der Liebe. Wir konnten sie mehr oder weniger gut verstecken, wir konnten sie hinter uns herziehen, wir konnten sie hochheben, durch alle Länder der Welt tragen oder in Blumengebinden verstauen, wir konnten sie in die Erde legen und in den Himmel schicken. All das machte die Liebe mit, langmütig und biegsam, wie sie war, aber verwandeln konnten wir sie nicht."
Wenn der alten Selma mal wieder ein Okapi im Traum erscheint, spricht es sich schnell herum, denn immer stirbt dann innerhalb von 24 Stunden jemand aus dem Dorf. Da man nie weiß, wen es treffen wird, verfassen viele schnell noch ein paar Zeilen, die sie noch los werden wollten, und sagen Dinge, die noch gesagt werden mussten.
Luise, die Enkelin von Selma, ist im Dorf groß geworden. Sie lebt eigentlich eher bei Selma als bei ihren Eltern, denn der Vater ist vor der Ruhe im Dorf in die weite Welt geflüchtet, immer auf der Suche nach... weiß er auch nicht so recht. Die Mutter arbeitet nahezu pausenlos in ihrem Blumenladen, und eigentlich wissen alle, dass sie mit dem Italiener vom Eiscafé zusammen ist.
So verbringt Luise die meiste Zeit mit Selma und deren nahezu ständigem Begleiter, dem Optiker, der fast sein Leben lang mehr oder weniger heimlich in Selma verliebt war (natürlich weiß es eigentlich das ganze Dorf). Sie sind ihre Stütze, als sie um ihren Freund Martin trauert, und geben ihr den nötigen Schubs, als sie sich verliebt.
"Was man von hier aus sehen kann" ist ein schlichtweg zauberhaftes Buch. Die Erzählung an sich beschreibt alltägliche Dinge, aber die Sprache von Mariana Leky ist herzerwärmend. Darin steckt ein ganz feinsinniger Humor, der dieses Buch zu einem wahren Schätzchen macht. Auf dem Buchrücken steht: "Von der unbedingten Anwesenheitspflicht im eigenen Leben" - das trifft so wunderbar die Essenz dieser Geschichte.
"Wir konnten alles Mögliche mit der Liebe. Wir konnten sie mehr oder weniger gut verstecken, wir konnten sie hinter uns herziehen, wir konnten sie hochheben, durch alle Länder der Welt tragen oder in Blumengebinden verstauen, wir konnten sie in die Erde legen und in den Himmel schicken. All das machte die Liebe mit, langmütig und biegsam, wie sie war, aber verwandeln konnten wir sie nicht."