Darüber spricht man nicht

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sweetaddict Avatar

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Der Privatdetektiv Ray liegt im Krankenhaus. Sein Körper ist zum Großteil gelähmt und er kann sich nicht erinnern was passiert ist. Er hat lediglich eine Vermutung, dass es etwas mit seinem letzten Fall zu tun haben könnte.
Sein Kunde, Leon Wood, der zum fahrenden Volk gehört, hatte ihn gebeten einen Fall zu übernehmen. Woods Tochter war vor 6 Jahren verschwunden und er hat den Verdacht, das ihr Mann sie aus dem Weg geschafft hat. Doch warum sucht ihr Vater erst jetzt nach ihr?
Neben Ray lernt der Leser auch JJ kennen. Der Junge gehört selbst zu den Zigeunern und setzt sich mit seinen 14 Jahren zunehmend mit sich selbst und seiner Familiengeschichte auseinander. Auch er will wissen, wo seine Großtante geblieben ist.
Die Vorstellung der Familienzusammenhänge am Beginn des Buches erfordern vom Leser eine gute Auffassungsgabe. Die Geschichte klingt interessant aber hat mich sprachlich nicht so sehr gefesselt, dass ich von dem Buch Abende voller Spannung erwarten würde. Dennoch gefällt mir die Geschichte. Mal etwas anderes als die üblichen Krimis und da ich vor einigen Wochen erst eine Reportage über das "fahrende Volk" gesehen habe wäre es schon interessant tiefer in diese Welt, mit ihren Familiengeheimnissen, einzutauchen.