Fesselnde Story in unbekanntem Umfeld

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
smartie11 Avatar

Von

Nach einem angeblichen Autounfall erwacht Privatdetektiv Ray Lovell in einem Krankenhaus und leidet unter Muskellähmungen und Gedächtnisverlust. Doch immer wieder verfolgen ihn die Bilder einer mysteriösen Frau, an deren Gesicht er sich nicht erinnern kann, wohl aber an anscheinend wilden Sex.
In Kapitel zwei springt die Szene zurück auf Anfang. Lovell bekommt in seiner Detektei Besuch des undurchsichtigen Leon Wood, der ihn beauftragen will, das Schicksal seiner vor etwa sechs Jahren verschwundenen Tochter Rose aufzuklären. Da seine Detektei von der Pleite bedroht ist, nimmt Ray den Fall widerstrebend an.
Szenenwechsel. Der vierzehnjährige JJ Smith ist mit seiner Familie, die dem fahrenden Volk angehört, unterwegs nach Lourdes, wohin sie seinen Cousin Christo bringen wollen, der an einer unbekannten Erbkrankheit leidet.

Ich liebe gut gemachte, kurze Teaser, die mir schon einen klitzekleinen, spannenden Ausblick darauf geben, was mich noch erwarten wird. Je mehr drängende Fragen dabei offen bleiben, desto besser. Und auch bei Stef Penny nimmt mich dieser Teaser in Kapitel eins direkt mit und fesselt mich sofort an die Geschichte. Die sich rasch abwechselnden Szenen- und Perspektivwechsel versprechen eine kurzweilige und gut aufgebaute Geschichte. Dazu kommen noch die verworrenen Familienverhältnisse sowie die unbekannte, verschlossene Welt der fahrenden Völker. Ich würde sehr gerne weiterlesen und erfahren, was mit Rose geschah!