Rose verzweifelt gesucht

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milena Avatar

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Privatdetektiv Ray Lovell wacht im Krankenhaus auf und hat erhebliche Erinnerungslücken und körperliche Blessuren, die er sich zunächst nicht erklären kann. Langsam erinnert er sich wieder an die Geschehnisse in den vergangenen Monaten. Sein aktueller Fall lautete, die seit über sechs Jahren verschwundene Tochter Rose einer Romafamilie zu finden. Der Vater hat ihn mit dem Auftrag betraut, da Lovells Vater selbst aus diesem Milieu stammt und daher das Vertrauen in ihn größer ist als in andere Privatdetektive. Der skizzierte Handlungsstrang ist nicht außergewöhnlich, aber durch die Ansiedlung des Kriminalromans im Romamilieu verspricht die Leseprobe neben der eigentlichen Kriminalgeschichte doch auch interessante Schilderungen aus einer Bevölkerungsgruppe, die aufgrund ihrer Erfahrungen staatlichen Einrichtungen misstraut und sich gegenüber Fremden stark abschirmt.