Was mit Rose geschah wird sich herausstellen

Privatdetektiv Ray erwacht im ersten Kapitel im Krankenhaus und kann sich nicht daran erinnern einen Unfall gehabt zu haben. Anfangs hat er Lähmungserscheinungen, erholt sich aber langsam wieder. Dann beginnt das zweite Kapitel, zeitlich wohl vor dem Unfall, in dem Ray in seiner Detektei sitzt. Diese hat momentan eine Flaute und kaum genug Aufträge um zu Überleben. Am Nachmittag bekommt Ray Besuch von einem Roma namens Leon Wood. Dieser hat sich Ray ausgesucht um ihn nach seiner vor einigen Jahren verschwundenen Tochter Rose suchen zu lassen. Die offizielle Version ist, dass sie damals heiratete und ihrem Mann kurz darauf dann durchgebrannte. Dies bezweifelt der Vater jetzt, nachdem Rose auch nicht zur Beerdigung ihrer Mutter erschien, stark. Er vermutet eher, dass ihr damaliger Mann und dessen Familie sie aus dem Weg räumte. Ray möchte den Auftrag eigentlich nicht annehmen, da die Suche nach Vermissten eigentlich nicht sein Gebiet ist. Der Vater lässt sich aber nicht abbringen und bleibt beharrlich, da er Ray ausgewählt hat, weil dieser auch vom fahrenden Volk abstammt. Nur solch ein Ermittler kann überhaupt eine Chance haben die Leute zum Reden zu bringen und somit der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Im nächsten Kapitel beschreibt der Jugendliche JJ, der ebenfalls zum fahrenden Volk gehört, wie seine Familie lebt. Darunter ist auch der ehemalige Mann von Rose. Die Leseprobe endet damit, dass JJ eine geplante Wallfahrt beschreibt, durch ein kranker Junge der Familie geheilt werden soll. Einen richtigen Eindruck habe ich von der Leseprobe noch nicht erhalten. Der Schreibstil des Autors fesselt mich nicht wirklich, aber ich empfinde die Leseprobe auch nicht als langatmig. Ich denke ich müsste mich erst weiter in das Buch einlesen um mir die richtige Meinung zu bilden. Momentan ist für mich offen, ob es zu einem lesenswerten Krimi entwickelt. Interessant finde ich aber die Story um die verschwundene Roma und ob Ray den Unfall wegen seiner Ermittlungen hatte. Mich würde deshalb ein Buchgewinn sehr freuen. Kaufen würde ich es wohl eher nicht.