Der Privatdetektiv wird von einem Roma beauftragt, dessen vor 7 Jahren verschwundene Tochter Rose zu suchen. Der Roma vermutet, dass der kurz zuvor geheiratete Ehemann von Rose hinter dem Verschwinden seiner Tochter steckt.
Ray ist am Anfang eher skeptisch, nimmt den Fall dann aber an. Lag seine Skepsis darin, dass er schon vorher im Unterbewußtsein gemerkt hat, dass dieser Fall nicht ganz ungefährlich für ihn sein wird?
Ray lernt die Familie von Roses Ehemann Ivo kennen, unter anderem den kleinen „JJ“. JJ ist der 14jährige Sohn der Cousine von Ivo . JJ und Ray verbindet von Anfang an etwas ganz besonderes, was sich im Laufe des Buches noch festigt.
Das Buch wird aus verschiedenen Blichwinkeln erzählt:
Der erste Blickwinkel wird aus dem Krankenhaus geschildert in dem der an einem gedächtnisverlust leidende Ray liegt.
Der zweite Blickwinkel erzählt die Vorgeschichte und die eigentlichen Ermittlungen des Privatdetektives vor seiner Einlieferung ins Krankenhaus.
Der dritte Blickwinkel wird vom keinen JJ geschildert, der einem das Familienleben der Romas etwas näher bringt.
Die Erzählung ist am Anfang etwas langatmig, wird dann aber interessanter. Die verworrene Familiengeschichte um das Verschwinden von Ray und einer mysteriösen Familienkrankheit wird von Ray durchleuchtet und nimmt zum Ende hin eine überraschende Wende mit der ich nicht gerechnet habe und mir leider auch nicht ganz schlüssig ist.