Was mit Rose geschah

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isländer Avatar

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Ein Privatermittler wird damit beauftragt eine Frau namens Rose, die vor sechs Jahren verschwand wieder zu finden. Der Auftraggeber ist ihr Vater und dieser glaubt, dass Rose umgebracht worden ist und ihr Ehemann bzw. dessen Familie etwas damit zu tun hat. Der Fall gestaltet sich für Ray schwierig, obwohl er auch ein Teil der Welt der Romas ist, weswegen er auch vom Vater ausgesucht worden ist. Das Buch schildert die Suche nach Rose aus der Sicht von Ray dem Ermittler und aus der Sicht von JJ einem Teenager, der ein Verwandter des Ehemannes von Rose ist und diese kennengelernt hat, nachdem sie nach der Hochzeit im Wohnwagen nebeneinander gelebt haben. Die Autorin schildert einen Fall, der in der Welt der Romas liegt und deren Leben sich der Leser, der in einem Haus wohnt und nicht zum fahrenden Volk zählt, nicht vorstellen kann. Die Familie, in die Rose eingeheiratet hat, birgt Geheimnisse. Der Leser geht der Ursache für das Verschwinden von Rose auf den Grund und erfährt, wie es dazu kam dass sie ihr kranken Baby zurückließ.
Nur so viel, mit dem Ende des Romans hätte ich nie so gerechnet und die Geschichte die Stef Penny erzählt, ist alles andere als ein leichte Kost für Krimileser. Es ist eine tragische 'Familiengeschichte......