Zunächst einmal: Dieses Buch ist keine leichte Krimilektüre. Die Geschichte die erzählt wird ist erschreckend und geht einem unter die Haut.
In dem Buch ermittelt der Roma stämmige Privatdetektiv Ray in einem ungewöhnlichen Fall. Ein Vater, der ebenfalls aus einer Zigeunerfamilie kommt, sucht seine Tochter Rose, die vor vielen Jahren verschwunden ist.
Sie hatte einen der Jankos geheiratet, eine Romafamilie die in Wohnwagen lebt und die von allen gemieden wird. Denn auf der Familie liegt offensichtlich ein fürchterlicher Fluch. Fast alle neugeborenen Jungen sind an einer Erbkrankheit erkrankt, die die Kinder schwächt und sehr früh sterben lässt. Andere Familienmitglieder sterben bei Unfällen auf mysteriöse Weise.
Ray versucht mit der Familie zu sprechen doch die Mitglieder sind verschlossen. Er hört immer nur, dass Rose kurze Zeit nach der Geburt ihres kranken Sohnes eines Tages einfach weggelaufen ist. Der Vater von Rose befürchtet, dass sie gestorben ist und vielleicht sogar umgebracht wurde, doch die anderen sind der Meinung, dass sie ihre Familie verraten hat, weil sie die Behinderung ihres Kindes nicht ertragen konnte.
Gleichzeitig erfährt der Leser alles aus der Sicht des vierzehnjährigen JJ, der der verfluchten Familie angehört. Er blieb von der Erbkrankheit verschont. Als er von Ray auf das Verschwinden von Rose aufmerksam gemacht wird, versucht er ebenfalls etwas über sie zu erfahren. Dabei bemerkt er, dass seine Familie ein merkwürdiges Verhalten an den Tag legt. Besonders Ivo, der Mann von Rose und der Vater des kranken Christo, birgt anscheinend ein Geheimnis, dass er mit allen Mitteln zu schützen versucht. Nicht nur Ray gerät in Lebensgefahr, als er in die Geheimnisse der Familie eintaucht...
Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von Ray, einem Erwachsenen und von JJ, einem Kind erzählt wird, bleibt sie immer spannend und abwechslungsreich.
Das Leben in einer Zigeunerfamilie in einem Wohnwagen wird gut beschrieben, sodass man sich in die Situation hineinversetzen kann.
Ich möchte nicht zu viel verraten, weil sonst der Effekt verloren geht.
Auf jeden Fall ist das Ende sehr überraschend und auch etwas verstörend! Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht um es zu verdauen.
Doch wer den Nervenkitzel mag und vor düsteren Familienschicksalen nicht zurückschreckt, wird Gefallen an diesem Buch finden. Es ist mitreißend, packend und sehr tragisch.
In dem Buch ermittelt der Roma stämmige Privatdetektiv Ray in einem ungewöhnlichen Fall. Ein Vater, der ebenfalls aus einer Zigeunerfamilie kommt, sucht seine Tochter Rose, die vor vielen Jahren verschwunden ist.
Sie hatte einen der Jankos geheiratet, eine Romafamilie die in Wohnwagen lebt und die von allen gemieden wird. Denn auf der Familie liegt offensichtlich ein fürchterlicher Fluch. Fast alle neugeborenen Jungen sind an einer Erbkrankheit erkrankt, die die Kinder schwächt und sehr früh sterben lässt. Andere Familienmitglieder sterben bei Unfällen auf mysteriöse Weise.
Ray versucht mit der Familie zu sprechen doch die Mitglieder sind verschlossen. Er hört immer nur, dass Rose kurze Zeit nach der Geburt ihres kranken Sohnes eines Tages einfach weggelaufen ist. Der Vater von Rose befürchtet, dass sie gestorben ist und vielleicht sogar umgebracht wurde, doch die anderen sind der Meinung, dass sie ihre Familie verraten hat, weil sie die Behinderung ihres Kindes nicht ertragen konnte.
Gleichzeitig erfährt der Leser alles aus der Sicht des vierzehnjährigen JJ, der der verfluchten Familie angehört. Er blieb von der Erbkrankheit verschont. Als er von Ray auf das Verschwinden von Rose aufmerksam gemacht wird, versucht er ebenfalls etwas über sie zu erfahren. Dabei bemerkt er, dass seine Familie ein merkwürdiges Verhalten an den Tag legt. Besonders Ivo, der Mann von Rose und der Vater des kranken Christo, birgt anscheinend ein Geheimnis, dass er mit allen Mitteln zu schützen versucht. Nicht nur Ray gerät in Lebensgefahr, als er in die Geheimnisse der Familie eintaucht...
Dadurch, dass die Geschichte abwechselnd von Ray, einem Erwachsenen und von JJ, einem Kind erzählt wird, bleibt sie immer spannend und abwechslungsreich.
Das Leben in einer Zigeunerfamilie in einem Wohnwagen wird gut beschrieben, sodass man sich in die Situation hineinversetzen kann.
Ich möchte nicht zu viel verraten, weil sonst der Effekt verloren geht.
Auf jeden Fall ist das Ende sehr überraschend und auch etwas verstörend! Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht um es zu verdauen.
Doch wer den Nervenkitzel mag und vor düsteren Familienschicksalen nicht zurückschreckt, wird Gefallen an diesem Buch finden. Es ist mitreißend, packend und sehr tragisch.