Was mit Rose geschah

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eselsohr7 Avatar

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Ray Lovell ist selbstständiger Privatdetektiv und steht kurz vor der Pleite. Er hält sich mit kleineren Aufträgen gerade so über Wasser, als eines Tages der Roma Leon Wood in sein Büro kommt und ihn bittet seine seit sechs Jahren verschwundene Tochter Rose zu finden. Da Ray in Geldnöten ist, willigt er ein. Doch der Fall erweist sich schwieriger als gedacht, denn niemand hat Rose seit ihrem verschwinden gesehen.
Wird es Ray Lovell gelingen die vermisste Person zu finden oder macht er eine ganz anderer Enddeckung?

Der Leser wird gleich zu Beginn mitten ins Geschehen "geschubst". Stef Penney, gelingt es gleich zu Beginn Spannung zu schaffen und den Leser in ihren Bann zu ziehen. Durch ihre wechselnden Erzähler-Perspektiven baut sie die Geschichte langsam auf und macht so neugierig auf das, was geschah und auf das, was noch kommen wird. Die einzelnen Kapiteln sind den jeweiligen Protagonisten Ray und dem 14 jährigen JJ zugeordnet, was man dann auch deutlich am Schreibstil merkt.
Die Figuren sind gut gewählt und sehr bildhaft beschrieben, wirken aber teilweise sehr klischeehaft.
Alles in allen ein sehr gelungener Roman, der mir sehr gut gefallen hat.