Was mit Rose geschah

Ray ist Privatdetektiv und Halb-Roma. Eines Tages kommt ein Mann zu ihm und beauftragt ihn, seine Tochter zu suchen, die allerdings schon seit 8 Jahren verschwunden ist. Ray will den Auftrag erst ablehnen, da es nicht zu seinem Spezialgebiet gehört, vermisste Personen zu finden, aber der Mann lässt nicht locker, da er selbst auch Roma ist und daher glaubt, dass ein Nicht-Roma keine Chance hat, den Fall aufzudecken. Letztendlich übernimmt er den Fall und stößt bei seinen Nachforschungen erst einmal auf Ablehnung gegen ihn, aber der Neffe von der vermissten Rose möchte ihm helfen und so bekommt er nach und nach doch Zugang zu der Familie. Er stößt auf einige dunkle Geheimnisse...

Das Buch ist aus der Sicht von Ray, sowie aus der Sicht von JJ, dem Neffen von Rose geschrieben, immer abwechselnd. Anfangs fand ich dies noch etwas verwirrend, aber als man den Zusammenhang dann mal erkennen konnte, war es sehr spannend, da es 2 Handlungsstränge gab, die dann am Ende gekonnt zusammengeführt wurden.

Die Handlung war sehr spannend geschrieben und hat mich sehr in den Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Immer wenn man dachte, jetzt ist das Buch eigentlich zu Ende, kam nochmal eine Wendung, die es wieder spannend werden ließ. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das man auch so das eine oder andere über das Zigeunerleben erfahren konnte. Wie genau dies recherchiert war, kann ich nicht beurteilen, aber es kam jedenfalls sehr plausibel rüber.

Ich würde das Buch in jedem Fall weiter empfehlen!