Was mit Rose geschah

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Was mit Rose geschah

Ray erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern.
Sein Wagen ist gegen einen Baum geprallt und er konnte die ersten 24 Stunden nicht sprechen und auch sein Körper war wie gelähmt.
Die Untersuchungen haben bisher nichts ergeben und allmählich kann er wieder sprechen.

Ray ist Privatdetektiv und hat den Auftrag bekommen die junge Rose Janko zu finden. Ihre Familie hat seit über sieben Jahren nichts mehr von ihr gehört und verschwunden ist sie vor sechs Jahren. Doch es wurde damals nicht nach ihr gesucht. Ihr Vater vermutet, dass sie vor sechs Jahren ermordet wurde. Die Familie hat bisher geschwiegen, denn die Jankos sind eine Roma-Familie, die unter sich bleiben wollen.
Angeblich liegt ein Fluch über der Familie.
Doch der 14-jährige JJ möchte ebenfalls gerne wissen, was mit Rose geschehen ist.
Bei seinen Nachforschungen erfährt Ray einiges über die Jankos, die von Geheimnissen und Lügen umgeben sind.
Er versucht das Rätsel zu lösen.

„Was mit Rose geschah“ beginnt bereits interessant und spannend.
Ray ist im Krankenhaus aufgewacht und konnte sich an nichts erinnern.
In Rückblenden wird erzählt, was passiert ist.
Ray ist Privatdetektiv und hatte den Auftrag bekommen, die junge Rose Janko zu finden, die vor sechs Jahren verschwand.
Die Jankos sind eine Roma-Familie, über der angeblich ein Fluch liegen soll. Ray forscht nach und stößt dabei auf Geheimnisse und Lügen.
Die Spannung hat im Laufe der Geschichte etwas nachgelassen, es war aber weiterhin sehr interessant.
Ich wollte mehr über die Familie Janko und den Familienfluch erfahren und was nun eigentlich mit Rose geschehen war.
Man erfährt in diesem Roman einiges über die Roma-Familien und ich fand die Geschichte sehr interessant. Der Schluss war überraschend.
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten Ray und JJ.
Die Charaktere sind gut beschrieben. Ray, der zu Hälfte selbst Roma ist, war mir gleich sehr sympatisch. JJ hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt.
Die detaillierte Beschreibung der Roma und das Leben im Wohnwagen ist ebenfalls wunderbar gelungen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und bekommt eine klare Leseempfehlung.